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Zum Ende der Seite springen Studienvorbereitung
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 RE: Studienvorbereitung Zirias 28.02.2009 21:14
 RE: Studienvorbereitung Zyrus 28.02.2009 21:32
 RE: Studienvorbereitung Zirias 01.03.2009 09:42
 RE: Studienvorbereitung Rudolf 05.03.2009 22:14
 RE: Studienvorbereitung Zirias 05.03.2009 22:35

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Zirias Zirias ist männlich
BlackBoarder


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Dabei seit: 11.09.2002
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Äh?

Naja, "mächtig" ist an Java IMHO nicht die Sprache (C++ hat deutlich mehr Sprachfeatures) sondern die mitgelieferte Standard-Lib (entsprechend fett natürlich auch).

Als einfach für den Einstieg wird Java wohl deshalb angesehen, weil man ein lauffähiges Programm ohne viel "boilerplate" drumrum, den man nicht versteht, zusammen hat, und weil man sich eben um Dinge wie Speicherverwaltung, calling conventions usw erstmal nicht kümmern muss. An der Stelle würde es vb.net oder c#.net genauso gut tun, da geb ich dir recht. C bzw C++ dann viellicht doch nicht unbedingt? (andere sind der meinung, dass man GERADE am Anfang lernen sollte, was in so einer Sprache wirklich intern abläuft...)

Jedenfalls muss man ja kaum die ganzen Fähigkeiten der java lib ausnutzen, um java zu programmieren smile

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28.02.2009 21:14 Zirias ist offline Homepage von Zirias Beiträge von Zirias suchen
Zyrus Zyrus ist männlich
Exil-Wessi


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Dabei seit: 01.04.2003
Beiträge: 538
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Nun ja, gerade der GC ist bei Java ziemlich wichtig, da Java bekannt ist als Ressourcenfresser. Ich weiß ja nicht inwiefern Du Erfahrung mit Java hast, aber das was ich damals mitbekommen (und mitprogrammiert) habe war gegenüber VB, C#, etc. doch schon ziemlich krass.

Wie gesagt, ich spreche aus meinen persönlichen Erfahrungen.

Natürlich ist die Lib sehr groß, es wird einem auch viel abgenommen, aber gerade wenn man Client/Server - Anwendungen entwickelt, hört es schnell auf, weil gerade die Schnittstelle zu Sprachen wie COBOL, etc. extrem ist, was man erstmal verstehen muss.

Ansonsten kann man mit Java gut GUI - Programmierung machen, auch als Anfänger, aber selbst das ist gut mit VB/VB .NET und C# mit dem Visual Studio gut lösbar.

Ich denke dennoch, es geht nicht um die Sprache an sich, sondern eher darum erstmal Programmierung zu verstehen. Dazu gehört mehr als die Sprache selber, auch UML gehört dazu, sowie Struktogramme, usw.

Greetz

Zyrus

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Der Computer arbeitet deshalb so schnell, weil er nicht denkt.- Gabriel Laub -
28.02.2009 21:32 Zyrus ist offline E-Mail an Zyrus senden Beiträge von Zyrus suchen
Zirias Zirias ist männlich
BlackBoarder


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Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 1.217
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Schade an der Sache ist, dass du offenbar wirklich überzeugt bist, deine Postings seien objektiv gewesen. Dabei waren sie doch voll vom üblichen C++ bashing. Also nehm ich es lieber mit Humor, war aber schon fast klar, dass daraus dann auch gleich ein "Nebenkriegsschauplatz" wird Augen rollen
edit: Im übrigen lässt allein die Wahl deiner Signatur schon eine deutliche Voreingenommenheit erkennen. Da hilft es auch nichts, jetzt zu jammern, und den Beleidigten zu spielen.

Zyrus, du könntest ein wenig ins Detail gehen großes Grinsen Dass du den GC erwähnst (sowas gibt's in vielen anderen Sprachen auch und gerade da kann man trefflich über Sinn und Unsinn streiten), und dann schreibst "das war ziemlich krass", hilft mir noch nicht dabei zu erkennen, was du eigentlich meinst. Meine Vermutung ist, dass du hier an Fähigkeiten der Java-lib denkst und eben nicht an Javas Sprachkonstrukte....

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zirias: 01.03.2009 09:44.

01.03.2009 09:42 Zirias ist offline Homepage von Zirias Beiträge von Zirias suchen
Rudolf Rudolf ist männlich
BlackBoarder


Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 958

Themenstarter Thema begonnen von Rudolf
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Um nochmal zum Thema zurückzukommen.

Warum wurde mir nicht Delphi empfohlen. Schließlich habe ich dort Vorkenntnisse, es ist ebenso eine objektorientierte Programmiersprache, und wird auch im professionellen Umfeld genutzt.

Was hat Java Delphi voraus, abgesehen von der Platformunabhängigkeit
05.03.2009 22:14 Rudolf ist offline E-Mail an Rudolf senden Homepage von Rudolf Beiträge von Rudolf suchen
Zirias Zirias ist männlich
BlackBoarder


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Dabei seit: 11.09.2002
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Ich hab Delphi bis jetzt weder an der Uni noch im Unternehmen gesehen -- aber das heißt ja nicht, dass es NIRGENDS genutzt wird. Ich würde aber jede Wette machen, dass in Unternehmen viel häufiger entweder .NET oder Java eingesetzt wird.

Meiner Meinung nach krankt "Delphi"¹ an seinen Ursprüngen: Pascal ist eine bewusst restriktive und ausformulierte Sprache, denn sie wurde ja schließlich zu Lehrzwecken entworfen. Damit sind manche Dinge in Pascal nicht möglich, andere umständlich aufzuschreiben.

Ähnliche Eigenschaften hat auch vB.NET und was C#.NET und Java angeht, die machen immerhin ähnliche Einschränkungen in den Fähigkeiten der Sprache. ABER: Sie bieten dafür eine gesicherte Ausführungsumgebung (ob man das nun mit 'sandbox' oder 'managed code' tituliert ist wohl egal), Platformunabhängigkeit, und eine Klassenbibliothek, die dicht an den aktuellen Anforderungen an Business-Software ist und so auch umfangreiche Funktionalität für Web-Anwendungen und Webservices bietet.

Auf der anderen Seite sind Sprachen wie C++. Sie sind in der Konstruktion komplex und liefern eine schlanke Bibliothek mit, die sich auf das nötigste beschränkt. Delphi/Pascal haben sie voraus, dass die Sprache selbst sehr viel mehr Features hat und natürlich auch mehr erlaubt, so eignen sie sich besonders für low-level Projekte.

Delphi gehört weder in die eine noch in die andere Kategorie und ich kann ehrlich gesagt die Vorteile auch nicht sehen....

Um deine Frage zu beantworten: Delphi wird dir wohl vor allem deshalb keiner empfehlen, weil du es zumindest an einer Hochschule nie anwenden wirst smile

¹ EIGENTLICH ist das ja ObjectPascal (Pascal mit OO). Das ganze als Produkt mit IDE und Klassenbibliothek für Windows verkauft nannte man Delphi und mit der Zeit wurde das dann auch zum Namen der Sprache -- sehr seltsam finde ich das.

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05.03.2009 22:35 Zirias ist offline Homepage von Zirias Beiträge von Zirias suchen
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