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Welche Programmiersprache für Einsteiger? |
CDW
eine Simulation
Dabei seit: 12.10.2002
Beiträge: 1.329
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um dir den spass nicht gleich zu verderben: du kannst ja auch vorerst 2D spiele programmieren... die kann man auch recht lustig gestalten und du kommst mit deinen Mathekenntnissen hin... sind auch nicht so komplex,wie 3D engines... ich für meinen teil warte momentan ab, bis wir die Vektorenrechnung durhcgenommen haben
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16.12.2002 17:47 |
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dragos
Senior Member
Dabei seit: 01.09.2002
Beiträge: 331
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@CDW
Habt ihr in der Schule Informatik?
Wenn ja, macht ihr auch Komplexere Sachen?
Wir haben zwar auch Informatik aber wir arbeiten nur mit Mac mehr nicht. Das ist nur Shit sowas!
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16.12.2002 18:27 |
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CDW
eine Simulation
Dabei seit: 12.10.2002
Beiträge: 1.329
Herkunft: CreateRemoteThread
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ich meinte in Mathe vektorrechnen
Ansonsten ja, ich hab LK Informatik
... momentan sind wir bei Stapeln/Listen und wie man damit Thermzerlegung betreibt(man gibt z.b 123*(9-2)/6+(12*3) ein und dein Programm solls korrekt berechnen).Heute haben wir mal Algorithmische/Daten Abstraktion besprochen
.Nach weihnachtsferien wollten wir mit Binärbäumen anfangen.Aber ich muss dich enttäuschen, wir programmieren alles in Pascal. Hab inzwischen ne Diskette voll mit Quelltexten, alles mögliche gelöst (vom "Finde-den-größten-gemeinsammen-teiler" über Adressverwaltungsprogramm, Vokabeltrainer(etwa 2000 zeilen code zusammen),Lottosimulation,usw) Wir gehen ja nacheinander vor.Seit wir Zeiger durchgenommen haben, üben wir nur mit Listen.
Bei Pascal hast du verstänliche Strukturen, es ist strenger als C\C++ und lässt nicht so viel durchgehen... obwohl, durch Zeiger-Fehler hab ich auch schon mal geschafft, den schulrechner (200 MH,32MB RAMwin95 *g*) neutzustarten. Mein win2k rülpst dagegen nur und beendet das Programm komentarlos.Auf jedenfall kann ich Pascal eher als alles andere als Einstiegssprache empfehlen(wurde ja auch als Lernsprache konzipiert).Erst seit ich Pascal mache, hab ich Privat auch größere Projekte realiesiert (bis zu 2500 Zeilen ASM-quellcode).Früher war das unmöglich
- meine alten Quelltexte sind alles andere als lesbar.Ich würd nicht behaupten, ich lerne in der Schule wirklich was neues, das kommt daher, dass man teilweise im Unterrricht die Sachen besser erklärt bekommt, als im Netz und dann teileweise wieder "vorgeht" und sich weitere tuts reinzieht (nicht über pascal, aber letzedlich ist es egal, ich kann jetzt auch C-Code halbwegs lesen, wenn ich mich anstrenge) und im Unterricht wieder die letzten Unklarheiten erklärt bekommt. Unser Kurs ist aber recht hart.Die jetztige 13 MA (ich bin in der 12) hat mit 26 Leuten angefangen und jetzt sind die nur zu 7. bei uns sind letztes Jahr auch 6 gegangen - wegen Info/Mathe.Ich hoffe, ich halte noch ein paar Järchen durch
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16.12.2002 20:24 |
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Predatorix
Junior Member
Dabei seit: 24.03.2002
Beiträge: 171
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oh man, CDW, du bist echt zu beneiden ... euer equip is zwar nich so ... aba dafür gibts bei euch wenigstens 'n LK in Informatik ...bei uns gibts sowas nicht mal... ich muss in' nem GK abgammeln ... und mein Info-Lehrer is 'ne scheiß-faule Sau .. der erklärt kaum was ... müssen wir (noch ca. 6 mann in dem kurs) uns alles selber erarbeiten ... "so, dass is die aufgabe ... nu macht" ... der schmeißt bei uns auch den admin-job im schul-netzwerk ... aba frage nich WIE! ...da wimmelts nur so von sicherheitslöchern (M$ Advanced Server)... *heul* ..z.Z. huddern wir da in Delphi 5 am speichern von irgendwelchen dateien ... mit array und record... anstatt wir dazu gleich ne dBase oder SQL nehmen ... "nein, ... das wird so gemacht..."
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16.12.2002 21:50 |
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CDW
eine Simulation
Dabei seit: 12.10.2002
Beiträge: 1.329
Herkunft: CreateRemoteThread
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naja, ich nehm stehe dafür täglich um 6 auf und nehm den bus um halb sieben, damit ich um 7.45 in der Schule ankomm... und durch Speichern müssen alle durch
... du kannst ja auch nicht immer dBase zur Hilfe nehmen
(übrigens ist das Prinzip in allen Programmirsprachen,die ich gesehn habe,gleich) Und zu unserem Info-Lehrer kann ich auch nix sagen, der ist eigentlich für mich ok, der gibt uns zu weihnachsstunde (letzte Infostunde machen wir ein bisschen feiern
) jedem einen Desperados aus... aber viele Leute bei mir im Kurs beschweren sich,dass er zu wenig erklärt und zu schnell vorgeht. Ich kenn das nur von Mathe
, da gehts mir auch zu schnell.
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17.12.2002 20:02 |
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phlox81
Bote des Lichts und Moderator
Dabei seit: 19.10.2002
Beiträge: 3.028
Herkunft: Irgendwo im Nirgendwo
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Pascal hat keine zukunft, und wird auch in der wirtschaft kaum verwendet.
Ich würde dir zu C bzw. C++ raten, denn diese haben eine Syntax, die auch
in C# oder Java wiederzufinden ist, somit kannst du das grundzeugs schon mal.
Devil
__________________ Intelligenz ist eine Illusion des Menschen
phlox81.de | codenode.de
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28.09.2003 22:22 |
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Mayday
Aufsteiger
Dabei seit: 18.12.2002
Beiträge: 75
Herkunft: Bodensee
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Ich hab mich mit Visual C++ beschäftigt und bekomme da auch einigermaßen was zustande. Aber am meißten Spaß hat mir Q Basic gemacht. Hab aber immer nur auf meinem Alten Laptop benutzt mit XP funktionieren die meisten Compiler nicht mehr richtig.
__________________ R'au rulezz
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29.09.2003 14:06 |
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Tehocan
Mnemosyne
Dabei seit: 31.07.2003
Beiträge: 427
Herkunft: Lost in The Internet
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natürlich ist Pascal uralt. aber um "sauber" und ohne tricks zu Programmieren zu können ist es hilfreich.
@ all die meinen Pascal ist veraltet:
schonmal von Delphi gehört? DAS ist die Zukunft und nicht irgendein **** Microsoft Produkt
__________________ Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.
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29.09.2003 14:26 |
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MarsTheGod
Aufsteiger
Dabei seit: 13.06.2003
Beiträge: 72
Herkunft: Bad Oeynhausen
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Wenn dir an Programmiersprachen, die auch in der Zukunft nicht aussterben werden, etwas liegt. Nimm JAVA. Diese Programmiersprache ist plattformunabhängig/übergreifend und somit kannst du ein Programm für alle Systeme programmieren.
__________________ http://www.mlrecords.de - eine Homepage von mir
http://www.marcellinke.de.vu - eine Homepage von mir über mich
http://www.xchange4u.de.vu - mein Bannerexchange
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29.09.2003 15:54 |
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°ShortyCrash°
F1-Tasten-Drücker
Dabei seit: 03.04.2003
Beiträge: 56
Herkunft: Crashomania
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doll was soll ich denn sagen?
ich muss gerade für schulInformatik HTML pauken (relativ leicht)
und für mich C++ (relativ nicht einfach)
Zitat: |
Devil81: Ich würde dir zu C bzw. C++ raten |
naja c++ ist soweit ich weiss ne "erweiterung" von c also würd man doch besser sofort c lernen oder?
°ShortyCrash°
__________________ Windows pinkelt jedem mal ans Bein.......
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30.09.2003 14:01 |
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phlox81
Bote des Lichts und Moderator
Dabei seit: 19.10.2002
Beiträge: 3.028
Herkunft: Irgendwo im Nirgendwo
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Zitat: |
Original von °ShortyCrash°
Zitat: |
Devil81: Ich würde dir zu C bzw. C++ raten |
naja c++ ist soweit ich weiss ne "erweiterung" von c also würd man doch besser sofort c lernen oder? |
Nein, C++ ist der Nachfolger von C, der Objekt Orientiert ist.
Es ist keine Erweiterung, sondern eine Eigenständige Sprache, die
aber wichtige Grundprinzipien von C 'erbt', wie Schleifen, Funktionen etc.
Imho spricht nichts dagegen direkt C++ zu lernen.
Devil
__________________ Intelligenz ist eine Illusion des Menschen
phlox81.de | codenode.de
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30.09.2003 16:06 |
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CDW
eine Simulation
Dabei seit: 12.10.2002
Beiträge: 1.329
Herkunft: CreateRemoteThread
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Zitat: |
Die Idee von der Plattformunabhängigkeit von Java finde ich auch interessant. |
Zitat: |
Wenn dir an Programmiersprachen, die auch in der Zukunft nicht aussterben werden, etwas liegt. Nimm JAVA. Diese Programmiersprache ist plattformunabhängig/übergreifend und somit kannst du ein Programm für alle Systeme programmieren.
Exekutor
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aha, und java vritual machines (und weitere Sachen die benötigt werden, damit Java läuft
), die werden uns wohl von den Engeln geschickt
C/C++/Pascal ist auch plattformübergreifend(zumindest theoretisch), wenn man sich an standards hält - man muss sie halt vorher nur compilen, was man mit Java im Prinzip nix anderes tut.Ansonsten ist es egal - C oder Pascal, um das Konzept zu verstehen, sind beide sprachen gut.
Zwar ist Java oftmals nicht so lahm, wie man es sich vorstellt, aber ... naitive binäries haben doch gewisse geschwindigkeitsvorteile...
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30.09.2003 20:59 |
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phlox81
Bote des Lichts und Moderator
Dabei seit: 19.10.2002
Beiträge: 3.028
Herkunft: Irgendwo im Nirgendwo
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Plattformunabhängigkeit ist in der regel nur Theorie, in der Praxis
ist es selten. Das kommt von \n (Unix) und \r\n (windows) als
zeilen anfang, oder durch \ (Windows) und / (Unix) als verzeichniszeichen,
um nur einige der Grundlegenden Probleme zu nennen.
Um Plattform unabhängig zu sein gibt es 2 Wege:
1. man definiert einen Sprachstandard, der dann über Compiler für die
jeweiligen Systeme ausgelegt wird (Compiler).
2. man tut dies nicht, sondern definiert eine art Laufzeitumgebung, in der
die Sprache läuft, dies tut Java. Java ist somit eigentlich überhaupt nicht
Plattformunabhängig, sondern läuft nur in der 'java'-umgebung, die
durch VMs simuliert wird.
Zusammengefasst kann man sagen, das bei C, Pascal, C++, Delphi usw. der
jeweilige Programmstandard auf das System mittels Compiler gebracht wird,
danach ist dann Standard-konformer Quellcode lauffähig, Bei Java wird
die Laufzeitumgebung in form einer VM geschrieben, und dies in C oder
einer anderen compilierbaren Sprache...
Devil
__________________ Intelligenz ist eine Illusion des Menschen
phlox81.de | codenode.de
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30.09.2003 21:09 |
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COCYHOK
Verunsicherungsmakler
Dabei seit: 04.10.2003
Beiträge: 1.079
Herkunft: CCCP
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Ich kann ja mal sagen, wie ich es gemacht habe:
In der fünften bin ich wöchentlich zu einem BASIC-Kurs gegangen. Habe da grundlegende Sachen inklusive Grafik gelernt. Die anderen waren aber alle schon am Gymnasium und haben Pascal gelernt. So wurde der BASIC-Kurs zum Pascal-Kurs (immernoch alles unter DOS, versteht sich). Ab der siebten hatte ich dann auch Informatik in der Schule und hab Turbo Pascal für Windoof (*kotz*, *röchel*, *ächz*) gelernt. Nebenbei habe ich selbstständig in TP für DOS weiterprogrammiert und mir ein ordentliches Wissen angeeignet. Nach einiger Zeit überkam mich plötzlich aus heiterem Himmel die Lust, in C++ weiterzuprogrammieren. Die Stadtbibliothek bot gerade ein Turbo-C-Buch zum Verkauf an. So habe ich mich erstmal mit C beschäftigt und bin später (wieder durch Bücher) auf C++ umgestiegen. Bald darauf habe ich noch Grundbegriffe in Assembler gelernt, um meine C++-Programme zu beschleunigen.
Heute programmiere ich häufig in C++ und seltener in Pascal. In einigen Programmen sind kurze Abschnitte Assembler zu finden.
Einen ähnlichen Weg würde ich dir auch empfehlen. Du musst dich ja nicht mit jeder einigermaßen bekannten Programmiersprache eingehend beschäftigen. Aber es ist immer günstig, wenn man schon mal was davon gehört hat. Vor allem würde ich an deiner Stelle mit BASIC anfangen und mit Pascal weitermachen. Danach musst du entscheiden, ob du in DOS, Windows, Unix oder sonstwas weiterproggen willst.
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04.10.2003 18:41 |
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black1654
der Vagabund
Dabei seit: 06.09.2001
Beiträge: 1.008
Herkunft: Hochdahl (bei Düsseldorf)
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Je nachdem was du machen willst eignet sich C auch noch, ist immerhin ein industrie Stadnart in der Microcontroller Programmiereung...
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Ich danke allen, die mich bestohlen, betrogen, belogen, verraten, verletzt,
sabotiert, kopiert, boykottiert oder vergessen haben.
Ihr habt mir gezeigt, dass man an sich und seinem Charackter hart arbeiten muss
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18.12.2003 22:45 |
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Gast-Nr. X
Neuling
Dabei seit: 15.12.2003
Beiträge: 5
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Danke erstmal für diese Antworten ich hatte schon mit anderen Sachen gerechnet...
Eine Frage noch:
Hebt sich C++ sehr von C ab oder kann man die eine Sprache lernen und dann die andere fast genau so gut verstehen/schreiben?
Ein Gast
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18.12.2003 23:38 |
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