HeaD
Hoffnungsloser Sozialfall in Behandlung bei Styx
Dabei seit: 31.08.2001
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Herkunft: Mama
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Apocalypto |
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In nur zweieinhalb Jahren brachte es das Team von der ersten Arbeit am Drehbuch bis zum fertigen Film. Das Wissen über die Kultur und Lebensweise der Maya-Zivilisation holte sich der Regisseur bei dem renommierten Archäologen Dr. Richard Hanson, der sich intensiv mit den Maya beschäftigt. Trotzdem hat „Apocalypto“ keinerlei historisch-faktische Ansprüche. Stattdessen konzentriert sich das Werk auf die Erzählung der packenden Geschichte eines Kriegers namens Pranke des Jaguars.
Nach einem Überfall auf sein Dorf wird Pranke des Jaguars (Rudy Youngblood) wie die Mehrheit der Bewohner verschleppt und versklavt. Er kann seine hochschwangere Frau und den gemeinsamen Sohn in einem tiefen Erdloch verstecken, aus welchem die beiden sich jedoch ohne fremde Hilfe nicht mehr befreien können. Die gefangenen Maya werden von den kriegerischen Holcane unter der Führung von Leitwolf (Raoul Trujillo) in eine Bergstadt gebracht, wo sie einem Gott geopfert werden sollen. Pranke des Jaguars kann aus einem Spiel, bei dem die Maya als Zielübung für die Holcane herhalten müssen, ausbrechen. Da er um zu entkommen den Sohn von Leitwolf getötet hat, verfolgt dieser ihn mit einer Gruppe von Kriegern um den grausamen Giftige Schlange (Rodolfo Palacios) gnadenlos. Ein brutaler Wettlauf beginnt, während die Zeit für die Familie von Pranke des Jaguars langsam knapp wird. |
Dieser Film ist das Machwerk von Mel Gibson. Ich muß aber gestehen, daß ich den Film nur ausgeliehen habe, weil nichts anders in der Videothek stand, was ich noch nicht kannte +fg+
Als erstes muß man darauf hinweisen, daß der Film komplett in einem Mayadialekt ( Mayathan ) gesprochen wird und somit wieder ein Gibson Film ist, der untertitelt ist. Das hat mir eigendlich erstmal mißfallen, da ich nicht so gerne lese in Filmen, da man ständig alles verpasst was um den Text herum passiert.
Allerdings macht es diesen Film nicht schlechter, sondern besser. Durch die Originale Sprache wirkt der Film wesendlich authentischer. Allgemein gibt es nur sehr wenig zu lesen, da der Zuschauer mit so wenig Infos wie er sie braucht ausgestattet wird. Anfangs gibt es einige Unterhaltungen und anschließend nur noch ein paar Dialoge, zwischendurch.
Der Rest ist Spannung, Action, und farbenfrohe, eindrucksvolle, zum Teil aber auch erschütternde Bilder.
Man kann sich einfach entspanned zurücklehnen (wir hatten Kerzenlich an, das passte irgendwie sehr gut zu dem Film +fg+) und die Bilder auf sich wirken lassen.
Dieser Film schafft es, mit sehr wenig Dialog, eine wirklich spannende Story aufzubauen. Für Kinder ist dieser Film allerdings weniger geeignet, da er zum Teil extremst brutal ist. An der ein oder anderen Ecke vllt. etwas übertrieben brutal, was den FIlm aber nicht schlecht macht, da hier das Zusammenspiel der "Bösewichte" und der Brutalität ihre Wirkung zeigen, indem man den "Bösewicht" wirklich beginnt zu hassen und ihm wirklich das übelste Ende im Film wünscht +fg+
Wer gerne spannende Filme mag und mal etwas anderes ausprobieren möchte, dem kann ich diesen Film nur ans Herz legen. Mir persönlich hat er überraschend gut gefallen
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