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--- Linux Wie war es bei euch das erste Mal (http://www.black-board.net/thread.php?threadid=8067)


Geschrieben von fmann am 25.10.2002 um 08:17:

Fragezeichen Wie war es bei euch das erste Mal

wo ihr mit Linux in Berührung gekommen seit ?

Bei mir war das vor ca. 8 Jahren in der Uni. Ich habe angefangen auf freiwilliger Basis in meinen Fachbereichspool zu arbeiten. Damit bekam ich dann einen Zugang zu unseren Webserver, eine Suse 4.x Maschine. War alles recht neu für mich. Befehle kannte ich kaum, PINE war neu und JOE etwas gewöhnungsbedürftig.
Zu Hause probierte ich später selber mal ein System aufzusetzen. Es war SUSE 5.1. Ich hatte soviel Angst, meine Partitionen zu zerschiessen. Das war damals nicht so einfach mit YAST. Und die Grafikkarte einzubinden war eine heiden Arbeit. Heute geht das ja alles schon bunt und fast selbstständig.
Später habe ich dann mir mal Red HAT und MANDRAKE angeschaut und finde persönlich RED HAT etwas besser als SUSE, aber das ist ein anderes Thema Augenzwinkern

cu

fmann



Geschrieben von gandalf am 25.10.2002 um 09:35:

 

Vor ca. 4 Monaten war das erste Mal. großes Grinsen
Da meine Abneigung gegen MS immer mehr zunahm, schaute ich mich nach einer Alternative um, da bot sich Linux eben an, und da ich auf ADSL umstellte wollte ich ein OS das sich auch mit Routing und Netzwerken vereinbaren liess, also kaufte ich mir SuSE 8.0 und setze mir meinen Server auf. Ich bin begeistert von den Möglichkeiten und dem Preis des Systems. Gestern habe ich auch die Grobinstallation von Debian auf meinem Arbeitsrechner abgeschlossen. Mal schauen was mir Linux in der Zukunft bietet.

Gruss

gandalf



Geschrieben von fmann am 25.10.2002 um 09:49:

 

So lange gewartet ? Hast Du noch andere OS ausprobiert. Ich hatte schon OS/2 2.1/3.0/4.0 und BeOS mal auf der Maschine.

cu

fmann



Geschrieben von Mr.Stevens am 25.10.2002 um 10:44:

 

... vor ca. 4 Jahren. Allerdings lag dann eine lange Durststrecke dazwischen, ehe ich mir vor ca. 1 1/2 Jahren wieder eine Distri besorgte und meinen Rechner damit glücklicher machte.
Die Durststrecke lag daran, da ich zu dieser Zeit ein grosses Novell Netz zu administrieren hatte und kaum Zeit hatte, mich mit etwas anderem zu beschäftigen..
Novell NetWare ist auch immer noch absolut top was die Verwaltung von grossen LAN´s angeht ... aber das ist auch ein anderes Thema.



Geschrieben von LX am 25.10.2002 um 12:13:

Achtung

August diesen Jahres. Hab mir gedacht, alle schwärmen von Linux, also schauste's dir mal an Augenzwinkern

Und wenn Linux, dann gleich richtig, also kamen SuSE, RedHat und Mandrake für mich net in Frage. Meine Versuche, Debian zu installieren scheiterten allerdings (konnte nicht mal den Rohkernel für die Installation booten). Nunja, paar Tage später hat jemand in einem anderen Forum geschrieben, dass Slackware 8.1 rausgekommen ist, ich hab mich darüber dann ein bissel informiert und mir letztendlich die ISOs runtergeladen. Nuja, und das hat ganz gut geklappt mit Installation, Konfiguration und allem drum und dran. Und seit mein Win2k auf diesem Rechner hier net mehr so recht will (und ich zu faul bin es neu zu installieren), bin ich zumindest auf dem Notebook komplett auf Slackware umgestiegen.



Geschrieben von Zirias am 25.10.2002 um 15:21:

 

Hmm meine erste "Berührung" war eine SuSE 5.1 Evaluation als Heft-CD. Finde die Zeitschrift leider nicht mehr, das muss 97 gewesen sein. Mal etwas völlig anderes auf dem Rechner zu sehen, war faszinierend, aber damals war der Einstieg mit der Susi wohl mindestens so schwierig wie heute der mit Debian. Nunja, das System war parallel zu Windows installiert, aber mit den Suse-Tools war ums Verrecken keine Internetverbindung hinzukriegen (was bei einem 33.6er-Modem mit Hayes-kompatiblem Befehlssatz eigentlich kein Problem sein sollte). Deshalb habe ich es kaum genutzt. Im April '98 kam eine neue Zeitschrift heraus, FreeX, und da war gleich eine SuSE 5.3 Eval dabei. Habe ich ausprobiert und mit der ist mir tatsächlich eine Internetverbindung gelungen. Allerdings nicht mit kppp, was man auf dem damaligen Standard-Desktop KDE 1.0 hätte nutzen sollen, das stürzte ab. Nur mit irgendwelchen Console-Scripts, die Namen habe ich inzwischen vergessen. Immerhin etwas, aber ansonsten hat mich das System kaum überzeugt. Mal davon abgesehen, dass das Update granatenmäßig schiefging (scheint mei SuSE Tradition zu sein *g*) hat auch sonst vieles nicht funktioniert. Und schon damals war das System so von "suseconfig" beherrscht, dass irgendwelche Änderungen, die ich von Hand an den KDE Konfigfiles probiert habe, einfach wieder überschrieben wurden. Kurz darauf flog bei mir die CD in den Müll smile

Das erste mal wirklich Freude am System kam bei mir mit einer Debian 2.1 (slink) auf. Habe ich auf diesmal 2 Heft-CDs einer Sonderausgabe von Chip gefunden. Auch damals war eben noch nichts mit Flatrate smile Ich habe einen alten P133 damit als Router und Proxy konfiguriert, nach einer Anleitung aus der c't. Das hat alles wunderbar funktioniert und zum ersten mal habe ich gemerkt, was für Freiheiten doch in dem System stecken, wenn die Konfiguration großteils Handarbeit bleibt. Da mir damals das händische Konfigurieren von X und einem wm noch zu kompliziert war (es war nämlich nicht mit einem einfachen Befehl, ein paar Menüaufrufen und eventuell ein paar Anpassungen in /etc/X11/XF86Config wie heute getan, man brauchte z.B. für jede Auflösung eine hochkomplizierte "Modeline"), habe ich mir bald darauf Mandrake 7.1 heruntergeladen um auch mal auf dem Client Linux zu installieren. Einige Zeit später lief 7.2 (update ging schief, böse Erinnerung an Suse *g*). Ja und als ich dann 8.0 installieren wollte, war der Schreck groß: Mandrake hatte wie Suse begonnen, alles vor dem User zu verstecken und viel zu viel automatisch zu machen. Die 8.0 CDs liegen noch hier, wer sie haben will, sind zu verschenken (gegen Porto) Augenzwinkern Das war dann der Punkt, wo auch der Client auf Debian umgestellt werden musste. Und diese Debian-Installation geht mittlerweile ins 2. Major-Release und läuft auf dem 3. Rechner. Ohne auch nur einmal neu zu installieren. Ich habe es nicht bereut smile (Den Server musste ich einmal neu installieren, weil man natürlich auch Debian kaputtspielen kann und als Anfänger mit der Distribution wird man das zweifellos mindestens einmal tun *g*)

Greets, Ziri



Geschrieben von phlox81 am 25.10.2002 um 16:57:

 

Naja, durch meine Ausbildung bin ich durch einen Unix/Linux Kurs
das erste mal mit dem Thema in Berührung gekommen,
und bin immer noch positiv Überrascht,
selber plane ich wenn ich meine Neuen PC habe,
auf den Alten erst mal Linux zu installieren, um später
dann ganz umzusteigen...

Devil



Geschrieben von gandalf am 26.10.2002 um 14:02:

 

@ fmann

Ich habe eigentlich sonst keine Experimente mit Betriebssystemen gemacht, dafür habe ich seit Windows 3.0 jedes Windows durch, bis auf ME, das wollte ich meinem Rechner nicht antun.
Warum ich so lange gewartet habe? Wahrscheinlich war es Faulheit gepaart mit dem bedauern Programme wie Excel und ähnliches nicht mehr benutzen zu können. Aber in der Zwischenzeit ist doch für eigentlich alles eine freie Variante von den Programmen zu haben, die man so mochte.
Hinzukam noch das ich einen alten Rechner hatte mit dem ich ein Netz aufbauen wollte, und da UNIX-derivate den Ruf haben, super Netzwerkqualitäten zu haben und stabil und Resourcen schonend zu sein, lag die Wahl nahe. Also habe ich mich, nachdem der Vernetzungsversuch unter Windows doch von eher kleinem Erfolg gekrönt war, entschlossen das Experiment mit Linux zu wagen. Es war das wohl lohnendste Experiment das ich Angefangen habe, ich werde mich doch wohl ausführlicher damit beschäftigen müssen, ich finde die Möglichkeiten die das System bietet, sind gewaltig.
So, fertig mit der Schwärmerei....... großes Grinsen
Entschuldige, dass die Antwort so lange gebraucht hat, ich musste erst noch ein paar Probleme mit der Installation beseitigen. großes Grinsen

Gruss

gandalf



Geschrieben von z|x am 26.10.2002 um 19:50:

 

hmm.. meine aller erste Berührung mit Linux war wihl bei uns inder Schule im Computer(-Museum)-Raum, wo auf einigen 386ern Linux (kein Plan welche Distri) lief. Das einzige was damit konnte war mien passwort und loginnamen einzugeben und "startx" zu tippen.
Vor ca. 4 Monaten verlangte es mich irgendwie zu etwas größerem als Windows. Ich suche ja immer neue Gebiete im Computerwesen, die ich noch nicht kenne. Der Auschlaggebende Punkt warum ich mit dann im Juli SuSE8.0 kaufte war wohl, weil in der Jugendwerkstatt hier (muss euch nix sagen) ein Netzwerk mit 16 Rechenrn und einem Linux-Server ausgestattet wurde. Da wurde ich wohl neugierig und wollte unbedingt Linux mal austesten. Seitdem hab ich nun aus meinem alten rechner (650er) nen SuSE8.0-Server gemacht und auf meinem "normalen" Rechenr laufen 2k, 98 und SuSE8.0. hab das Einführungsbuch was in dem SuSE-Paket bei war gelesen und mir danach sone Bibel geholt. Ich kann zwar überhauot nich einschätzen wieviel ich schon kann, weil Linux einfach so umfangreich ist, aber ich will auf jedenfall dabei bleiben.
Ein paar Maleure sind mir schon passiert, weil ich manchmal zuu neugierig bin. Zum Glück habe ich Linux auf der 2ten Plette installed. wo nur Filme etc. drauf sind. Sonst hätte ich schon einige male keine Daten mehr gehabt, weil ich mehrere male meine Partitionstabbelle zerschossen hab.
greetz faKe$lAsH



Geschrieben von Compuholic am 26.10.2002 um 20:43:

 

Ich glaube das war '98. Ich habe das erste mal in irgendeiner Computerzeitschrift (Name weiß ich leider nicht mehr) eine Evaluations-Version von SuSE gefunden. Da ich einen Bekannten habe, der immer von Linux schwärmte (und es auch heute noch tut) habe ich es einfach mal ausprobiert. Der erste Kontakt ging eigentlich ziemlich in die Hose. Ich hatte keine Ahnung von den Kommandozeilen-Befehlen und der X-Server war nur mit dem VGA-Server zum laufen zu bringen (Naja, mein Rechner war damals ein P120-Laptop. Keine Ahnung was da für eine GraKa drin war). So kam es dann, das es keine 2 Wochen gedauert hat und ich das System wieder ins digitale Nirwana (bzw. ins große /dev/null smile geschickt habe.

Irgendwann ab 2000 hab ich mich dann wieder mit Debian ans dieses Thema gewagt. Nachdem ich dieses Mal vor dem Einstieg ein wenig Literatur gewälzt habe ging vieles schon leichter. Wahrscheinlich hat mir Debian (und auch viele csec-Member) dabei geholfen das System besser zu verstehen, weil man einfach alles per Hand konfigurieren muß. Dafür hat man ein enorm flexibles und leistungsfähiges System.

Vor kurzem habe ich mir Mandrake auf meinem Zweitrechner installiert. Ich muß sagen, das mir das System eigentlich sehr gut gefällt. Man darf nur nicht den Fehler machen und die Konfiguration einem der vielfältigen Assistenten zu überlassen. Die Paketverwaltung ist zwar auch nicht das gelbe vom Ei (Debian ist in dieser Hinsicht einfach besser), aber dafür kann man ja sich die Software selbst runterladen und kompilieren. Es nervt nur manchmal, wenn irgendwelche Bibliotheken benötigt werden, die man sich erst ziehen muß.



Geschrieben von Mr.Q am 26.10.2002 um 21:21:

 

Ich bin dazu gekommen weil mein Onkel sehr viel damit arbeitet. Dhat mich das mal interessiert kannte ja fast alles von Windows und dann einfach mal Linux ausprobiert, jetzt benutzte ich aber Win 2k und SuSe 8.1 ....



Geschrieben von Siles am 21.11.2002 um 11:27:

 

ich habe vor relativ langer zeit versuch linx von irgendeiner heft cd zu installieren war alles kein problem instaliert etc dann wollt ich booten und der kernel war in panik.... als ich die festplatte in ein anderes system packte is mir aufgefalles das von ca 11 gig nur noch 9 übrig waren... hab dann versucht mit partition magic den verlorenen platz zurück zu holen aber PM wollte mir das nich mal anzeigen.. naja die 2 gig sind immer noch weg... aber ich werde demnächst, wenn ich mal kohle habe suse 8.0 pro testen.....

hey falls mir jemadnn mit den verlorenen gig helfen kann habe ich gerne ein ohr offen.....

cu
thx
BB



Geschrieben von Fuchs am 21.11.2002 um 17:48:

 

LOL, hab bei neue Einträge nur gesehen :
Wi ewar bei euch das erste Mal!!! kann man auch anders interpretieren!
naja, ich habe mir vor 2 jahren erst mal Linux gekauft, ich war bei einem Praktikum in einem Geschäft ( 9. Klasse Pflichtpraktikum) Der Typ hat mir dann gesagt, ich müsste umbedingt LINUX verwenden. Und seit dem habe ich XP und Linux auf meinem Rechner



Geschrieben von LX am 21.11.2002 um 18:22:

Achtung

Zitat:
Original von Fuchs
LOL, hab bei neue Einträge nur gesehen :
Wi ewar bei euch das erste Mal!!! kann man auch anders interpretieren!
Ach wirklich? War bestimmt völlig unbeabsichtigt... rotes Gesicht

Zitat:
Original von 666BadBoy666
hey falls mir jemadnn mit den verlorenen gig helfen kann habe ich gerne ein ohr offen.....
Schnappe dir eine Linux-Bootdiskette und versuche das ganze mit dem Linux-fdisk wieder geradezubiegen. Vorher empfiehlt sich natürlich ein Systembackup Augenzwinkern



Geschrieben von Fuchs am 21.11.2002 um 18:24:

 

@ LX, nein das das war nur so ein spontaner gedanke!!! Ich mein ich bin 14. LOL



Geschrieben von AC!D am 21.11.2002 um 18:56:

 

ich hab mit suse linux 6.1 eingefangen, es war auch ne live cd, die hab ich hier sogar noch, aber bis vor ca. nem halben jahr hab ich dann garnix mehr gemacht, dann hab ich wieder angefangen, mit live cd's rum zu muddeln, hab mir dann mal 7.3 professionell gekauft, aber auch das nicht so genutzt, dann hab ich mir letztens mal knoppix gezogen gehabt, und als ich letztens mein system neu gemacht hab, hab ich mir red hat 8.0 mit drauf geworfen. und jetzt experimentier ich gard.



Geschrieben von Siles am 22.11.2002 um 10:43:

 

danke für den tipp @lx
gibt nur ein problem....wo bekomm ich ne linux-bootdisk her???

cu
thx
BB



Geschrieben von fmann am 22.11.2002 um 10:45:

 

@Fuchs: Also, ich bitte Dich, sowas würde ein MOD doch nie posten Augenzwinkern Aber hört sich doch recht interessant an, ich meine die Überschrift smile

cu

fmann



Geschrieben von Heavendenied am 22.11.2002 um 10:58:

 

also mein erstes mal mit linux war nich wirklich berauschend.
war auch so ne heft-cd vor ein paar jahren. aber bis auf die konsole hab ich davon nix gesehn.habs nich mal geschafft die grafische oberfläche zu bekommen. habs dann nach nem tag wieder aufgegeben.
vor einiger zeit sollte ich dann in der firma ne firewall auf basis von suse 8.0 machen. hab mich ja schon gefreut wie einfach die installation war, aber irgendwie war der rechner nich so geschaffen für linux(war 166er mit isa-grafik und isa netzwerkkarte). der hat dann grafik und netzwerk nich erkannt und ich hab 3 mal neu installiert bis ich aufgegeben hab. also wieder keine oberfläche gahabt. daraufhin hab ich nen andern rechner bekommen (p850 glaub ich) und darauf hats dann zum ertsen mal ein bißchen spaß gemacht.
jetzt hab ich auf arbeit nochmal testweise mit nem linux rechner rumgespielt und mal samba getestet.
muss schon sagen für nen server is das iein echt gutes system wenn man sich mal etwas eingearbeitet hat. es gibt schon mehr möglichkeiten als mit windows.
aber für nen client find ich nach wie vor windows besser.



Geschrieben von Fuchs am 22.11.2002 um 18:14:

 

@fman
Ich habe ja auch die überschrift gelesen, und bin dann auf deinen namen gestoßen und habe mir gedacht, das würde der fman doch net fragen ( oder doch?) naja und dann hab ich mal mitbekommen, das das hier über linux geht.

Ach ja, würde es sich lohnen, wenn ich mir die neue version von linux kaufe?


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