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Geschrieben von Dj Math am 03.08.2002 um 20:00:

  Gefählichster virus aller zeiten

Heimtückischer Klez-Wurm
Schlimmer gehts nimmer

Klez-G ist der schlimmste Wurm aller Zeiten. Zu diesem Ergebnis kommen die Virenschützer von "MessageLabs", die seit April fast eine Millionen mit dem Wurm verseuchte eMails aus dem Verkehr gezogen haben. Auch T-Online-Kunden sind stark betroffen, täglich erreichen die Redaktion neue Beschwerden von Nutzern, die von dem Klez-Wurm belästigt werden.
Beispiele: Der Klez in freier Wildbahn

Klez überholt Sircam
Damit überholt Klez.G (auch Klez.H genannt) den bisherigen Spitzenreiter "SirCam". Dieser verbreitete sich zwar besonders schnell und heftig - zu Spitzenzeiten kam eine infizierte Mail auf je dreißig eMails - war dann aber auch genauso schnell wieder von der Bildfläche verschwunden. Klez-H dagegen entwickelt sich eher zur Dauerplage, arbeitet er doch im Hintergrund eines befallenen Systems und verbreitet sich in verschiedenen Variationen immer weiter aus.

Klez-Wurm aufstöbern - So funktioniert's mit Cleaner
Anti-Klez - Kostenloses Tool

Unter falscher Flagge
Seinen hohen Verbreitungsgrad verdankt Klez vor allem seiner Fähigkeit, in immer neuen Variationen des eMail-Textes und des Betreffs seine "Klez-Mail" zu generieren. Besonders pikant ist aber die Eigenart des Virus, sich unter gefälschten Absender-Adressen zu versenden. Die hierfür notwendigen Informationen bezieht der Schädling aus Dateien wie etwa HTML-Seiten, Word-Dokumenten und MP3s. So wurden jüngst beispielsweise rund 20.000 eMails mit dem US-Verteidigungsministerium als Absender verschickt.

HTML bevorzugt
Bevorzugt tummelt sich Klez im Browsercache: Alle angesurften Seiten des Nutzers landen im dafür vorgesehenen Speicherplatz. Je mehr Webseiten darin enthalten sind, desto reichlicher Mailadressen findet der Wurm. Am Ende ärgern sich Internet-Nutzer wie -Anbieter über stetige Viren-Bombardements.

Browsercache löschen: Tipps und Downloads

Viren-Abwehr organisieren:
1. Browser checken
In viele Fällen ist es noch nicht einmal erforderlich, dass der Anwender den Dateianhang einer eingehenden "Klez-Mail" öffnet. Der Wurm macht sich auch alte Sicherheitslücken von Mailprogrammen zu Nutzen, die mit Hilfe des Browsers Internet Explorer HTML-Mails anzeigen. Darum sollten sowohl User des T-Online-Browsers als auch des Internet-Explorers den neuesten Sicherheitspatch überspielen.

Sammelpatch für IE - Zum Download mit Installations-Hilfe

2. Virenscanner aktualisieren
Computernutzer sollten ihren Virenscanner regelmäßig aktualisieren. Informationen über entsprechende Updates, die "Klez" erkennen und entfernen, finden sich auf den Homepages der Hersteller von Virenschutz-Programmen.

Mehr Sicherheit und Komfort
Alternativ bietet das neue Komfortpaket von T-Online mit der Virenschutz-Software "Antivirus" eine attraktive Lösung zum Schutz des PCs vor Hacker-Angriffen. Praktisch: Sobald eine Internet-Verbindung besteht, werden die neuesten Virendefinitionen automatisch heruntergeladen.

Quelle:T-Online



Geschrieben von \_-=CODE X=-_/ am 03.08.2002 um 22:38:

 

das haben die beim Nimda auch gesagt also ist das quatsch.(Nimda war/ist aber ein virus und Wurm;ob das zählt?)



Geschrieben von Mr.Q am 04.08.2002 um 08:58:

 

den hatt ich schon, nur mal ebend festpladde formatiert und schon war er weg !



Geschrieben von Black Star am 08.08.2002 um 13:19:

 

nimda befällt ms-nt-SERVER!!

als normaler user kriegste davon nichts mit.

cu - black star8)


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH