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Geschrieben von ColdFire am 28.01.2006 um 12:54:

  Alkohol 120% clone

Hy leute !
Euer ubuntu noob ist wieder mal am linuxxen großes Grinsen

Meine frage wie kann ich eine image mounten ( keine *.ISO datei )
hab schon einige nette shellscripts gefunden aber leider nur immer auf ISO ...
ich muss mdf,img... uvm.. mounten können ! hat wer nen tipp?

hab kein problem mit shellscripts aber ein proggy währe nice

thx CF



Geschrieben von Champus am 28.01.2006 um 15:15:

 

Schonmal Alcohol 120% (oder noch besser, Daemon Tools) unter Cedega oder Wine gestartet und probiert?

Falls das auch nicht funktioniert, solltest du die Iso in einem Windows mit obigen Programmen in eine .ISO umwandeln und dann einfach mounten (mount -o loop -t iso9660 /pfad/zur/iso /mountpunkt)



Geschrieben von ColdFire am 28.01.2006 um 17:04:

 

mit wine haste keine chance da ja die virtuellen laufwerke nicht gemountet werden

ich suche einfach ein script das mit images egal welches format in iso umcodiert...

schon klar wie das mit den ISO´s läuft smile
Link zum Shellscript ( eben nur für iso´s)

lg CF



Geschrieben von Compuholic am 28.01.2006 um 18:28:

 

Um welches Format handelt es sich denn genau.

Wenn es ein echtes Image ist, spielt es keine Rolle, welche Dateinamensendung es hat. Ein echtes Image speichert die Originalstruktur des Datenträgers 1:1 in einer Datei. Es gibt allerdings auch Formate, die z.B. nur den Verzeichnisbaum speichern und dann ist es natürlich erheblich in welchem Format sie gespeichert wurden. Aber bei einem echtem Image sollte das völlig egal sein.



Geschrieben von ColdFire am 28.01.2006 um 18:53:

 

hmm ich kann dir nicht ganz folgen!

also formate sind *.mdf / *.img / ... ganze latte von möglichkeiten gibt es ja unter alkohol wie man welche erstellen kann

hoffe du verstehst was ich meine lg CF



Geschrieben von Compuholic am 30.01.2006 um 00:05:

 

Ich kenne Alcohol 120% nicht. Daher kann ich Dir auch nicht genau sagen, was da für Formate verwendet werden. Aber die Endung .img wird normalerweise als ein "echtes" Image verwendet.

Leider habe ich keine Ahnung wie ich Dir den Unterschied zwischen einem Image und einer anderen Form der Datenspeicherung klarmachen soll. Ich versuche es trotzdem noch einmal:

In einem Image werden Daten in Ihrer Rohform gespeichert. Das heißt: Alles, was z.B. auf einer CD drauf ist, wird 1:1 in eine Datei gespeichert. Inklusive evtl. Fehlerhafter Sektoren, etc. Wenn ein Image erstellt wird ist es dem CD-Laufwerk vollkommen egal, was es von CD liest. Also ist es auch vollkommen unerheblich, mit welcher Endung die Datei abgespeichert wurde. Weil die Daten eben 1:1 kopiert wurden. Das ist aber auch ein Nachteil eines Images: Es ist Datenträgerabhängig weil eben die ganze Struktur des Datenträgers (z.B. Formatierung) mitkopiert wird. Ein CD-Image kann man deswegen auch nicht auf Festplatte schreiben.

Im Gegensatz dazu: z.B. die Archivspeicherung von CDs. Es werden nur die Verzeichnisinformationen und Dateien kopiert. Vorteil: das Backup kann auf (fast) jedem beliebigem Datenträger wieder eingespielt werden. Nachteil: es gehen evtl. Informationen auf Hardwareebene verloren (wie z.B. fehlerhafte Datenträgerstellen, die oft in Kopierschutzmechanismen eingesetzt werden).

Der langen Rede kurzer Sinn: Probier es einfach mal aus, deine Dateinamenserweiterung einfach umzubenennen und dann mit einem Brennprogramm deiner Wahl zu brennen. Sollte es ein echtes Image sein, sollte das funktionieren. Wenn nicht ist halt die CD-R nachher zu nichts zu gebrauchen.



Geschrieben von ColdFire am 30.01.2006 um 11:49:

 

ahhh ... *lichtaufgehntut*

werde es sofort @ home versuchen !
bez Brennproggy ! kannste mir für ne debian distri eines nennen bzw empfehlen?

mit bestem dank ColdFire



Geschrieben von Styx am 30.01.2006 um 13:05:

 

XCDRoast
k3b

XCDRoast ist sehr gut für das Brennen von Images aller Art. K3b gehört an sich zu KDE dazu und ist ein sehr gutes Brennprogramm á la Nero & Co. Leicht zu bedienen und für alle Zwecke einsetzbar. Nachteil an k3b ist nur, dass man einige Teile von KDE mitinstallieren muss. Wenn man KDE aber eh benutzt ist das wurscht Augenzwinkern

Beide Programme sollten im Debian apt vorhanden sein.



Geschrieben von ColdFire am 30.01.2006 um 16:26:

 

blöde frage aber... laufen die unter Gnome auch ?

egal werde sie mal suchen und testen thx



Geschrieben von Styx am 31.01.2006 um 04:23:

 

Zitat:
Original von ColdFire
blöde frage aber... laufen die unter Gnome auch ?


In der Tat eine blöde Frage, ja Augenzwinkern

Ob ein Programm läuft oder nicht, hängt nicht vom Desktop-Manager ab. Wenn du K3b über apt installierst, wird eben nur ein Teil von KDE mitinstalliert, eben das, was K3b braucht um zu laufen. Ähnliches gilt für XCDRoast.

Das funktioniert demnach auch alles unter Gnome.



Geschrieben von ColdFire am 31.01.2006 um 11:17:

 

habe mir xcdRoast mal installiert

Jetzt muss ich nurnoch irgendwie die rechte für meinen user vergeben unter dem root
denn extra einsteigen als root ist auch nicht das wahregroßes Grinsen

ahm hab ein *.deb pack gefunden für xcdroast...

ich dachte es gäbe nen unterschied zwischen den applicationen nunja soll mir auch recht sein was weis schon ein fremder ...

lg CF



Geschrieben von Styx am 31.01.2006 um 12:17:

 

Zitat:
Original von ColdFire
ich dachte es gäbe nen unterschied zwischen den applicationen


Zwischen welchen "applicationen"? Zwischen k3b und XCDRoast? Sicher gibt es da Unterschiede, habe ich doch oben kurz beschrieben...

Oder was genau meinst du?



Geschrieben von ColdFire am 31.01.2006 um 17:10:

 

Zitat:
Original von Styx

Zwischen welchen "applicationen"? Zwischen k3b und XCDRoast?


NEIN !

Meine KDE und GNOME... bin erst seit ca 1-2 wochen aktiv unter linux und das mit allem drum und dran desshalb die "dumme" frage

lg CF thx 4 helping



Geschrieben von Styx am 01.02.2006 um 09:23:

 

Es gibt natürlich auch Unterschiede zwischen KDE und GNOME, das heisst aber nicht, dass man nicht auch GNOME-Anwedungen unter KDE benutzen kann. So benötigen viele gänige Programme zum Beispiel gtk, um zu laufen. GTK stammt ursprünglich aus GNOME, wird aber eben bei vielen Programmen auch unter KDE verwendet. Gleiches gilt umgekehrt mit qt. Also KDE und GNOME schließen sich nicht aus smile


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