Geschrieben von Gotcha am 27.11.2005 um 15:54:
Hausarbeit Bundestag
Hi Leute
Ich hoffe das hier ein paar Leute sind die sich gut mit Politik auskennen uns so
habe nähmlich als Hausarbeitsthema für meinen Abshluss mir das Thema Bundestag ausgewählt. Ich habe auch was über das Aktuelle mit den Neuwahlen und so geschrieben... Nun bitte ich euch darum einmal rein zu schaun und mir zusagen ob das Inhaltlich ok ist und auch von der Wortwahl und Rechtschreibung...
Hier ist das was ich über das Aktuelle geschrieben habe:
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Wie kam es zu der Neuwahl des Bundestags?
Der Bundestag löste sich 2005 in Deutschland auf, weil die SPD keine Mehrheit mehr im Bundesrat hatte und so die im Bundestag beschlossenen Gesetze nicht mehr durchbringen konnte.
So wurde der Bundestag mit einem konstruktiven Misstrauensvotum aufgelöst und Neuwahlen verhängt.
Wegen der Ergebnisse der Neuwahl (siehe Aktuell 1.) konnte keine der Großen Parteien mit ihrem Koalitionspartner eine Regierung stellen (CDU/CSU mit der FDP und SPD mit den Grünen).
So mussten die Großen Parteien sich noch einen Koalitionspartner suchen um eine absolute Mehrheit im Bundestag zu erlangen, aber keiner der Parteien wollte mit den Linken zusammen eine Koalition schließen. So lag es an den Parteien die mit den meisten Abgeordneten im Bundestag vertreten sein, eine Koalitionsvertrag auszuhandeln.
Nach dem das geschehen war mussten sie noch klären wer Bundeskanzler bzw. Bundeskanzlerin wird. Wie es auf der Seite Aktuell 1 zusehen ist durfte die CDU ihre Kandidatin zur Kanzlerin ernennen, dafür bekamen sie einen Minister weniger und auch eher nur „unwichtige“ Ministerämter zugeteilt. |
Danke für eure Hilfe ciao Gotcha
wäre sehr nett wenn ich bis heute abend ne Antwort hätte. Muss das morgen abgeben.
Geschrieben von LX am 27.11.2005 um 16:18:
RE: Hausarbeit Bundestag
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Original von Gotcha
Der Bundestag löste sich 2005 in Deutschland auf, weil die SPD keine Mehrheit mehr im Bundesrat hatte und so die im Bundestag beschlossenen Gesetze nicht mehr durchbringen konnte. |
Die Mehrheit im Bundesrat hatte sie schon eine ganze Weile nicht mehr, das war also nicht der ausschlaggebende Grund.
Der offizielle Grund ist eher, dass die SPD-Führung nach mehreren zu Gunsten der Opposition (Union) ausgegangenen Landtagswahlen meinte, den Rückhalt in der Bevölkerung verloren zu haben. Die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat kamen erschwerend hinzu.
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| So wurde der Bundestag mit einem konstruktiven Misstrauensvotum aufgelöst und Neuwahlen verhängt. |
Naja, dafür, dass das ein Prozess war, der mehrere Wochen andauerte, erwähnst du das recht beiläufig. Man könnte noch erwähnen, dass das ein konstruiertes Misstrauensvotum war und dass das bisher in der Geschichte der Bundesrepublik damit erst das zweite mal passierte. Die verfassungsrechtlichen Bedenken dazu könnte man nochmal ansprechen, ebenso wie dass es der Bundespräsident Horst Köhler war, der den Bundestag auflöste (was auch nur er kann).
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| Wegen der Ergebnisse der Neuwahl (siehe Aktuell 1.) konnte keine der Großen Parteien mit ihrem Koalitionspartner eine Regierung stellen (CDU/CSU mit der FDP und SPD mit den Grünen). |
Eher "Wunschkoalitionspartner"
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| So mussten die Großen Parteien sich noch einen Koalitionspartner suchen um eine absolute Mehrheit im Bundestag zu erlangen, aber keiner der Parteien wollte mit den Linken zusammen eine Koalition schließen. |
Dass auch SPD-Grüne-FDP oder CDU-Grüne-FDP eine Option gewesen wären, könnte man auch erwähnen.
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| So lag es an den Parteien die mit den meisten Abgeordneten im Bundestag vertreten sein, eine Koalitionsvertrag auszuhandeln. |
Naja, schlüssig ist das nicht. Die große Koalition war die einzige Möglichkeit (und auch die letzte), die noch übrig blieb, nachdem die kleineren Parteien sich den verschiedenen Koalitionen verweigerten.
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| Wie es auf der Seite Aktuell 1 zusehen ist durfte die CDU ihre Kandidatin zur Kanzlerin ernennen, dafür bekamen sie einen Minister weniger und auch eher nur „unwichtige“ Ministerämter zugeteilt. |
"Unwichtig" ist subjektiv, würde ich also streichen. Allerdings erhielt die Union 2 Ministerien weniger als die SPD (wenn man mal den Kanzleramtsminister rausnimmt, denn der ist keinem konkreten Themenbereich zugeordnet).
