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--- Gibts noch mehr gute Windowsalternativen? (http://www.black-board.net/thread.php?threadid=21138)


Geschrieben von Rudolf am 18.09.2005 um 23:59:

  Gibts noch mehr gute Windowsalternativen?

Also Windows ist etwas klumpig und Linux auch manchmal. Gibts noch andere gute Windowsalternativen, die zudem am besten noch kostenlos sind?



Geschrieben von BadMad am 19.09.2005 um 00:12:

 

ein block papier ? *g*



Geschrieben von Black Star am 19.09.2005 um 00:12:

 

Suns Solaris 9.0 ist kostenlos und dann gibts da noch die ganzen BSDs.
BeOS gibts noch, aber da kenn ich keine kostenlosen Derivate.

Verkauf doch einfach deinen PC, wenn dir kein OS gefaellt Augenzwinkern



Geschrieben von LX am 19.09.2005 um 00:14:

 

Zitat:
Gibts noch mehr gute Windowsalternativen
..."noch mehr gute"? Welche gefällt dir denn? Bisher hast du alles nach mehr oder weniger (eher weniger) ausführlichem Testen doch verdammt und in die Tonne getreten Augen rollen



Geschrieben von Styx am 19.09.2005 um 00:18:

 

Tja, wer weder Windows noch Linux benutzen will, der kann immer noch BSD (UNIX) testen Augenzwinkern

FreeBSD, OpenBSD, NetBSD, DragonflyBSD

Oder wenn es sepziell für den Desktop sein soll:
PC-BSD oder DesktopBSD

Ansonsten fällt mir spontan nur noch BeOS ein.

Grüße
Styx



Geschrieben von Misel am 19.09.2005 um 02:40:

 

Von QNX gab es auch mal eine kostenlose Version zum Download. Vielleicht gibbet die ja noch auf der Webseite smile

Wenn Du ganz alternativ sein willst, probiere doch mal Hurd oder Darwin



Geschrieben von PygoscelisPapua am 19.09.2005 um 08:38:

 

Ich würd mir an Deiner Stelle überlegen, ob Du überhaupt unbedingt von Windows wegwillst. Soviele Distributionen wie Du schon verwendet hast - da kann es doch nichts neues mehr geben, in der Linux-Welt. BSD ist ein Unixderivat, und Linux damit sehr ähnlich. Ausprobieren kannst Du es ja, aber wenn Dir keine Linuxdistribution gefällt, kann ich mir schlecht vorstellen, dass das Unix so viel anders sein wird.

Daher solltest Du Deine Anti-Windows-Haltung vielleicht doch noch einmal überdenken?



Geschrieben von Cpt.Miller am 19.09.2005 um 16:46:

 

Schließe mich Pygo Grundsätzlich an.
Ich glaub du willst eher Zwanghaft weg von Windows "damit du cooler bist".
Wenn dir Linux nicht gefällt, kann ich mir echt nicht vorstellen das dir Unix & Co gefallen wird.

Hast du es denn schon mal mit MS-DOS probiert? Vielleicht wäre das der perfekte Mix zwischen "coolness" und "Funktionalität" smile



Geschrieben von Rudolf am 19.09.2005 um 23:39:

 

Zitat:
..."noch mehr gute"? Welche gefällt dir denn? Bisher hast du alles nach mehr oder weniger (eher weniger) ausführlichem Testen doch verdammt und in die Tonne getreten Augen rollen
Naja, das würde ich nicht sagen. Mir gefällt Slackware, Gentoo und Debian ganz gut.

Aus folgenden Gründen:
- Gentoo hat meiner Meinung nach mehr Pakete als Debian. Keine Lust das nachzuprüfen, aber auf jeden Fall konnte ich für Gentoo Pakete finden, die ich im Alltag nützlich fand und die es für Deb im apt nicht gab. Das nervt ein wenig bei Slackware. Es gibt weniger Pakete, dafür bist du freier im System. Du hast einen besseren Durchblick was jede einzelne init rc-Datei macht und verstehst den Aufgab besser. LX würde jetzt sicher sagen. Alles ist doch Linux. Ja ist es auch, aber die Vorkonfiguration ist etwas übersichtlicher. Daher hast du einen besseren Einblick. Debian gefällt mir, weil die Vorkonfiguration der Pakete meistens ganz gut ist, was allerdings wiederum das System "voller" aussehen lässt. Ist also gleichzeitig ein Pro und Gegenargument.

Zitat:
Verkauf doch einfach deinen PC, wenn dir kein OS gefaellt Augenzwinkern
Das hat nichts mit Gefallen oder Nichtgefallen zu tun. Ich muss mit dem PC arbeiten. Auch wenn mir keine OS so richtig gut gefällt.

Zitat:

Daher solltest Du Deine Anti-Windows-Haltung vielleicht doch noch einmal überdenken?
Ich benutze Windows auch zum Teil noch. Und meine richtig strinkte Windowshaltung liegt schon Jahre zurück. Auch wenns manche nicht glauben wollen. Nach und nach wird man einfach bei diese Antihaltung müde und lässt es irgendwann.

Zitat:
Ich glaub du willst eher Zwanghaft weg von Windows "damit du cooler bist".
Nö. Ich benutze Windows zum Teil und das aus guten Gründen, allerdings gefällt es mir nicht ganz. Es verbraucht zu viel Speicherplatz und ist recht schwierig zu konfigurieren. Spreche von neuen Tastenbelegungen etc. Fühle mich darauf einfach nicht ganz ganz.

Eigentlich habe ich mich eher gefragt, ob es ne andere Alternative gebe, die ganz weg vom GNU weggeht. Sowas wie MAC OS X, was ganz anders aussieht als die manchen Linuxoberflächen.



Geschrieben von Styx am 20.09.2005 um 02:08:

 

Zitat:
Original von exs
Aus folgenden Gründen:
- Gentoo hat meiner Meinung nach mehr Pakete als Debian. Keine Lust das nachzuprüfen, aber auf jeden Fall konnte ich für Gentoo Pakete finden, die ich im Alltag nützlich fand und die es für Deb im apt nicht gab. Das nervt ein wenig bei Slackware. Es gibt weniger Pakete, dafür bist du freier im System. Du hast einen besseren Durchblick was jede einzelne init rc-Datei macht und verstehst den Aufgab besser.


Slackware wird oft mit FreeBSD verglichen, da die Struktur wohl sehr ähnlich sein soll. Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht, denn dazu kenne ich Slackware zu wenig. De facto hat FreeBSD allerdings mehr Ports (die "Ports" sind in etwa gleichzusetzen mit der Anzahl der verfügbaren Programme) als Gentoo. Meines Wissens liegt Gentoo bei 7000 während FreeBSD aktuell bei etwa 13000 Ports liegt. Da sollte eigentlich alles bei sein, was das Herz begehrt Augenzwinkern

Zitat:
Original von exs
Eigentlich habe ich mich eher gefragt, ob es ne andere Alternative gebe, die ganz weg vom GNU weggeht. Sowas wie MAC OS X, was ganz anders aussieht als die manchen Linuxoberflächen.


Die Tendenz bei den BSDs geht klar weg vom GNU, denn die Lizenzbestimmungen für GNU (die GPL) verfolgt einfach eine etwas andere Philosophie als die BSD-Lizenz. Noch wird es verwendet, aber es könnte sein, dass man über kurz oder lang das heilige GNU schlachtet Augenzwinkern
Nebenbei: MacOS ist im Kern auch ein BSD, nur ist es eben stark modifiziert.

Allerdings erinnere ich mich, dass du FreeBSD gleich wieder weggeworfen hast, weil es deine Soundkarte nicht auf Anhieb erkannt hat und ich dir versucht habe zu erklären, dass bei FreeBSD der Sound per default deaktiviert ist, da die Grundkonfiguration eben doch sehr stark auf server ausgelegt ist. So richtig verstanden hast du das damals allerdings nicht...



Geschrieben von Black Star am 20.09.2005 um 11:53:

 

Zitat:
Original von Styx
De facto hat FreeBSD allerdings mehr Ports (die "Ports" sind in etwa gleichzusetzen mit der Anzahl der verfügbaren Programme) als Gentoo. Meines Wissens liegt Gentoo bei 7000 während FreeBSD aktuell bei etwa 13000 Ports liegt. Da sollte eigentlich alles bei sein, was das Herz begehrt Augenzwinkern

Es sind aktuell 10266 Packete und 20552 ebuilds. D.h. jedes Paket liegt im Schnitt in 2 verschiedenen Versionen vor, die auch parallel in sog. Slots installiert werden koennen.

Ernsthaft habe ich noch keine Programme vermisst.
tvbrowser ist nicht im Portage, das ist aber auch alles. Sogar der TeamSpeak-Client ist drin.



Geschrieben von Flobre am 20.09.2005 um 15:02:

 

http://www.reactos.com/de/
http://www.skyos.org/
http://www.yellowtab.com/

evtl. fallen mir später noch mehr ein



Geschrieben von Misel am 20.09.2005 um 15:46:

 

Zitat:
Original von Styx
Zitat:
Original von exs
Aus folgenden Gründen:
- Gentoo hat meiner Meinung nach mehr Pakete als Debian. Keine Lust das nachzuprüfen, aber auf jeden Fall konnte ich für Gentoo Pakete finden, die ich im Alltag nützlich fand und die es für Deb im apt nicht gab. Das nervt ein wenig bei Slackware. Es gibt weniger Pakete, dafür bist du freier im System. Du hast einen besseren Durchblick was jede einzelne init rc-Datei macht und verstehst den Aufgab besser.


Slackware wird oft mit FreeBSD verglichen, da die Struktur wohl sehr ähnlich sein soll. Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht, denn dazu kenne ich Slackware zu wenig.


Das liegt denke ich daran, dass Slackware an sich zum Ziel hat, so Unix-ig wie möglich zu sein. Außerdem kompiliert das Port-System von FreeBSD direkt von der Source. Etwas, das man bei Slackware auch recht häufig macht - nur eben weniger automatisiert großes Grinsen



Geschrieben von Rudolf am 06.10.2005 um 22:27:

 

Danke bisher für eure Antworten.

Zitat:
Allerdings erinnere ich mich, dass du FreeBSD gleich wieder weggeworfen hast, weil es deine Soundkarte nicht auf Anhieb erkannt hat und ich dir versucht habe zu erklären, dass bei FreeBSD der Sound per default deaktiviert ist, da die Grundkonfiguration eben doch sehr stark auf server ausgelegt ist. So richtig verstanden hast du das damals allerdings nicht...
Ich habe das schon verstanden. Nur weil ich dich danach nicht mit Fragen gelöchert habe, heißt es nicht, dass ich BSD verworfen hätte. Ich habe meine Soundkarte ja inzwischen zum Laufen bekommen. So ist das ja nicht.



Geschrieben von PygoscelisPapua am 06.11.2005 um 15:34:

 

Zitat:
Original von exs
Naja, das würde ich nicht sagen. Mir gefällt Slackware, Gentoo und Debian ganz gut.


Je nachdem, wieviel Zeit, Lust und Know-How Du hast, würde ich Dir jetzt mal spontan vorschlagen, dass Du ein Projekt ins Leben rufst, das genau das, was Du an all den Linuxdistributionen magst, in einer Vereint. Vielleicht einfach ein Gentoo, dass ein wenig so modifiziert wird, dass sich die Konfigurationsdatein an Slackware anlehnen?

Im Alleingang stell ich mir das sehr schwierig vor, aber wenn Du Dein anliegen nochmal schön in auf eine Seite schreibst, dann kannst Du vielleicht noch ein paar Leute für Deine Sache motivieren? Wäre doch mal ein interessantes Projekt Augenzwinkern



Geschrieben von Rudolf am 06.11.2005 um 16:14:

 

PygoscelisPapua, ich glaube auch, wäre ein nettes Projekt, aber wie stellst du dir das genau vor? Linuxkenntnisse habe ich schon, aber so ein Projekt erfordert imo eher Programmierkenntnisse statt Linuxkenntnisse oder nicht?

Habt ihr ein paar Tipps wie man anfangen könnte? Muss man dafür viel Programmieren können etc?



Geschrieben von PygoscelisPapua am 06.11.2005 um 17:37:

 

Ja natürlich muss man dafür Programmieren können - zusammen mit jeder Menge Ahnung über Betriebssysteme - aber Programmieren kannst Du doch? So ein Projekt ist keine Sache, die man in einer Woche fertig hat, oder in einem Monat - dazu braucht es sicherlich Jahre - aber Du kannst Dich auch an jeder Menge Quelltexten orientieren. Von Scratch anzufangen wird sicherlich nichts - ich würde mich da na anderen Distributionen wenden und die Abändern. Ein Anfang wäre sicherlich sich erstmal mit LFS zu beschäftigen, das wissen, dass man sich damit Aneignet ist sicherlich essenziell.



Geschrieben von Nightwolf am 07.11.2005 um 23:35:

 

Vielleicht wäre T2 was für dich?



Geschrieben von morpheuis am 13.11.2005 um 00:19:

 

Wie wärs mit Mac?



Geschrieben von Rudolf am 13.11.2005 um 01:43:

 

Zitat:
Original von morpheuis
Wie wärs mit Mac?
Sehr gerne, wenns auf meinem PC laufen würde. Würde sogar zusätzlich Geld dafür ausgeben.


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