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Geschrieben von butsch am 23.03.2004 um 18:49:

  windows oder doch lieber linux

bisher hab ich mich nur mit windows befasst aber langsam hab ich die schnauze voll.

wieviel sicherer ist den Linux im vergleich zu win.???



Geschrieben von sleeepy am 23.03.2004 um 20:45:

 

sehr sehr viel....da die meissten viren/trojaner/etc für windows geschrieben sind, hast du von der seite schonmal keinen schaden zu erwarten....

oder was meintest du mit "sicher"?



Geschrieben von morpheuis am 23.03.2004 um 20:59:

großes Grinsen

[SIZE=7]Sicherheits gibts nie.


Da ja etwa 70% Makroviren sind also für Word, Excel etc.
ist Linux schon sicher.

Aber wie in jeder Szene hat jeder sein Spezialgebiet

Aber denkt daran da Hacker immer einen schritt voraus sind

(Da heisst das bin ich auch *Grübbel* Grübbel*)

Ne bin ken Hacker


Ich installiere aich wahrscheinlich Linux aber zuerst muss ich ein anderen Pc haben



Geschrieben von C-Shell am 23.03.2004 um 21:54:

 

"wieviel sicherer ist den Linux im vergleich zu win.??? "

so eine standard frage (würde mich nicht wundern, wenn es die schon einmal im board gegeben hat!)
...will sie dennoch mal beantworten:

sicherheit ist relativ - wie sicher linux ist und ob es überhaupt sicherer als windows ist, kommt ganz auf den benutzer an!
in deinen augen mögen das vielleicht nur phrasen sein - wenn du dich aber mit der zeit einmal näher mit dem thema beschäftigst , wirst du wissen was ich meine! mein tipp: einfach mal "sicherheit" und "linux" als schlagwörter in google eingeben ev auch "iptables" und co!

edit: @gandalfs beitrag (unter diesem):

Zitat:
"Zitat morpheuis:
(Da heisst das bin ich auch *Grübbel* Grübbel*)
Ne bin ken Hacker"

Danke dass Du uns das gesagt hast...

darüber mußte ich auch leicht schmunzeln - wollte mir aber eigentlich einen kommentar ersparen Augenzwinkern



Geschrieben von gandalf am 23.03.2004 um 22:01:

 

Butsch, geh doch mal hier hin und suche nach Viren für Linux:

http://www.symantec.com/region/de/avcenter/

das ist dann Punkt 1.
Weiter sind die Zugriffsrechte auch ein guter Schutz, wenn die richtig gesetzt sind.

Ich würde das mal so sagen: Windows verglichen mit GNU/Linux-systemen
Windows -> Scheunentor, GNU/Linux -> Haustüre.


morpheuis:
Zitat:
(Da heisst das bin ich auch *Grübbel* Grübbel*)

Ne bin ken Hacker


Danke dass Du uns das gesagt hast... großes Grinsen

Gruss

gandalf



Geschrieben von fmann am 24.03.2004 um 08:58:

 

Ich finde diese Frage wieder sehr zu schmunzeln.
Wie man hier schon gesagt hat, ist Sicherheit ei dehnbarer Begriff.
Ich würde sagen, wenn man sich mit der Materie auskebnnt, kann man ein Windowssystem sicher machen. Kennt man sich nicht aus, kann man auch ein Linuxsystem unsicher machen. Der User ist meist das Problem Augenzwinkern

cu fmann



Geschrieben von HazardEvil am 24.03.2004 um 09:51:

 

Weiterhin ist zu bedenken das das du als LinuxUser natürlich für einen Hacker nicht ganz so interessant bist wie ein WindowsUser. Wenn du Hacker wärst was würdest du eher angreifen ein System das weit verbreitet ist und für seine Sicherheitslücken bekannt ist oder Linux. Hinzu kommt Windows kann auch problemlos von dem Dümmsten bedient werden (die Leute haben eh keine Ahnung von Sicherheit, hauptsache die Spiele laufen) und entsprechend freizügig gehen diese Leute damit auch um.
Natürlich bietet auch Linux keine 100% Sicherheit, aber es ist wie bereits erwähnt von vornherein schon sicherer. Wenn du bereit bist dich mit Linux zu beschäftigen und etwas Zeit für die Konfiguration aufzuwenden ist Linux die bessere Wahl.



Geschrieben von C-Shell am 24.03.2004 um 14:36:

 

fmann: da geh ich 110% mit dir konform!

Zitat:
Weiterhin ist zu bedenken, das du als LinuxUser natürlich für einen Hacker nicht ganz so interessant bist wie ein WindowsUser.


ich finde diese diskussionen schwachsinnig! ihr redet hier immer von hackern, als ob es davon allein schon 1000de in eurer nachbarschaft geben würde! ich denke nicht, dass jemand sich für die spärlichen informationen auf deinem computer interessieren würde!!!
man kann es nur noch einmal betonen - das, was die medien zur zeit propagieren, ist allein panik macherei und das, was du als hacker titulierst, sind menschen, deren schmalspuriges hirnchen nicht über die benutzung von programmen hinaus geht! sie scheitern wahrscheinlich schon bei einer firewall!

deswegen meine meinung:
lieber windows mit richtig konfigurierter firewall und virenscanner, als ein linuxsystem, wo man als anfänger keine lust hat, seine iptables einzurichten!

ps: wer unter windows mit administratorrechten ins netz geht ist selber schuld!



Geschrieben von morpheuis am 24.03.2004 um 18:11:

 

also


Linux ist noch nicht so viel viel verbreiter wie windows

(Ehrlich gesagt habe ich auch noch Windoof)

Muss nur bessere Noten habe dann kaufe ich ein Pc bei E-Bay und schmeiss Linux drauf und lasse denn Windoof Computer mal schnaufen.

Aber eben wieder bei Sicherheit.

Es gibt keine Sicherheit.

Wie der Netsky oder Beagle oder den My Doom ich weiss es nicht genau benutzt ein alter Bug bei IEexplorer.


Wenn du zb. eine normale HTML Seite anguckst kann es Automatisch den Virus Downloadet



Geschrieben von morpheuis am 24.03.2004 um 18:13:

 

Naja C-Shell wenige gibt es nicht.

Richtig gute gibst wenige aber viel die vielleicht erst seit 2 jahren dabei sind und einen guter Hacker freund hat



Geschrieben von CDW am 24.03.2004 um 19:37:

 

Zitat:

Richtig gute gibst wenige aber viel die vielleicht erst seit 2 jahren dabei sind und einen guter Hacker freund

die diskussion ist endlos, angefangen bei Definition bis hin zu den Möglichkeiten.
Du kannst 10 "Hacka" Freunde haben, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, dann hilfts nicht; nur einen Fertigexploit benutzen oder jemandem einen Trojaner unterzujubeln macht noch nicht viel her (siehe Buhaboard: post: "ich habe meinem Freund einen Trojaner untergejubelt, wie krieg ich jetzt seine IP" Mauer ... nimm diese Geheimnisskrämerei in manchen foren oder auch Medien nicht so ernst smile . Nur weil Susi/RedHat inzwischen vielen Kiddies Linux auf ihrem System ermöglicht, und die auch den gcc zum laufen kriegen, heißt es nicht dass die zu etwas fähig sind. Ich würde auf C-Shells post verweisen: wenn du Lust hast dich einzuarbeiten, dann mach das, such einfach in diesem Board nach Tuts (ich meine BlackStar hat ein IPTables tut geschrieben *grübel* ).
Was die Sicherhetsfrage angeht, da kannst du dir überlegen: auf einer Seite ein offenes System wo millionen den Code prüfen können, auf der anderen ein geschlossenesm wo man die Katze im Sack kauft. Nicht umsonst war da so viel Gerummel, als Teile des Windowscodes ins Netz gelangten (man befürchtete Virenepidemien da Schwachtellen ganz leicht im Code aufzufinden). Alleine die Konfiguration machts aus (ich verweise da auf unsere Schulrechner - man kann die Rechner im oberen Raum und im anderen Flügel herunterfahren, dank standardfreigaben auch die Platten und Dateien sehen
und eigentlich müsste auch RemoteProcess funktionieren..., ich mein, wozu gibts bei win2k schon verschiedene Accounts wie gast, eingeschränket user, hauptuser - man macht einfach alles auf admin und setzt da novell drauf und hofft dass nichts passiert Augen rollen )



Geschrieben von Against-mV am 24.03.2004 um 19:58:

 

Wenn man mit Linux nicht umgehen kann, ist es nicht viel sicherer als Windows.
Viren gibts dafür auch, allerdings weniger, weil die meisten Viren Coder eine Plattform nehmen, wo die meisten "Anfänger" mit arbeiten.

Aber das größte Sicherheitsloch ist der Mensch

Auch in Linux kann man bestimmt gertant Trojaner installieren und das wars dann.

Wenn du allerdings eine Firewall (gut Konfiguriert) zwischen dich und Internet hast, bist du mit Linux und Windows sicher.

Aber bei Linux kann man schon sicherer als Windows machen, aber als Anfänger benutzt man oft root-Rechte.
Und dort ist das Problem. Du musst dein Linux so zuschneiden, das du alle wichtigen sachen ausführen kannst, allerdings sollten die Gefährlichen Sachen "Blockiert" werden.
Aber als Linux Anfänger ist das nicht leicht.



Geschrieben von Kisho am 14.04.2004 um 10:32:

 

Ich spiel mal einfach in die Runde rein.
Seit mir nicht Böse!
Zitat von ZDNET:

Wie sicher aber ist nun Linux im Vergleich zu Windows? Drahtmüller dazu:

"Das werden wir öfter gefragt und wir verweisen dann auf Analysten, die sich da schon einen Kopf gemacht haben. Für die nächste Zeit sind da einige Studien angekündigt. Das Problem ist aber, dass wir damit Äpfel und Birnen vergleichen. Sie haben auf der einen Seite Suse Linux 9.0 Professional mit 3000 Softwarepaketen, nicht nur ein bisschen Office und ein Player. Das läst sich schlecht vergleichen. Es lässt sich aber nachweisen, dass wir eine höhere Sicherheit aufweisen, dass hat uns der Herr Helmbrecht vom BSI erst kürzlich zertifiziert."

Meine These:

Linux ist komplexer. Basiert auf sehr vielen Scriptsprachen und ist für den normalen User eher untauglich, wobei es Ausnahmen gibt.
Linux ist für den Server betrieb eine tolle Geschichte wie auch für Anwendungsentwickler oder einfach nur für Leute die gerne an ihrem System fummeln.
Ob es sicherer ist, kann ich auch nicht wirklich beurteilen, wobei Linux größten Teils OpenSource ist (Quelltext frei verfügbar) werden selten Sicherheitslücken gefunden. Wenn eine Sicherheitslücke bekannt ist, wird diese auch gleich wieder mit dem nächsten Update behoben.
Dennoch ein normaler User wird im Linux ein Angriffsziel darstellen, wenn er keine Firewall (Router) oder sonstiges vor seinem Rechner stehen hat.
Dar standartmässig im Linux SSH, FTP, Sendmail mit laufen und wie gesagt ein NORMALER USER wird Anfangs nicht wissen wie er diese deaktiviert bzw. eine Firewall unter Linux verwendet.
Dennoch sind die Chancen gering das so eine Art "Hacker-Exploit-Angriff" stattfindet, weil die nur auf richtigen Servern rumfummeln.

Zur Linux Empfehlung komm ich zu Knoppix.
Grund?:
Knoppix ist größten Teils komplett für die Bedürfnisse eines normalen Users eingerichtet und erkennt Hardware voll automatisch etc.
Das beste dennoch, das es eine Live Eval ist und somit von CD gestartet werden kann. Das bedeutet keine Installation nötig, dennoch möglich.
Desweiteren sind diese Servergeschichten bei Knoppix standardmässig aus, ansonsten ist die Vorstellung, das ein Hacker bei jemanden drauf könnte, sehr schnell machbar (veraltete Linux Serversoftware + Exploit usw.).

Es gibt sehr viele Live-Evals unter anderem auch Suse aber bleiben wir bei Knoppix.

Knoppix hat ausserdem den Vorteil das es auf Debian + RedHat Basis ist.
Das bedeutet die Hardwareerkennung von Red Hat und das schöne apt-get von Debian, worüber man fast jede Software bzw. fast jedes Programm installieren lassen kann.
Das heisst nie wieder kompilieren für den User bzw. sehr selten nötig.

Beispiel zu apt-get:
Ich will z.B. LICQ haben, weil es meiner Ansicht nach der beste ICQ Client für Linux ist.
Konsole (Terminal) öffnen.
su (Superuser bzw. Root aufrufen)
apt-get install licq
er lädt es runter
entpackt es
installiert
FERTIG
KDE Menu öffnen
unter dem Menupunkt Internet ist dann LICQ.
Es gibt noch Tausend andere Möglichkeiten mit dem Debian Packetmanager, wie z.B. apt-get update && apt-get dist-upgrade (schon holt er sich die aktuellste Packetliste und bringt alles auf die neuste Version)
Oder für eine Suche z.B. apt-cache search icq (schon sehe ich alles was mit ICQ zu tun hat und kann mir was aussuchen)



Trotzdem beachtet!:
Linux ist keine Alternative zu Windows und Linux ist schon gar nicht besser als Windows.
Es ist etwas völlig anderes.
Ferrarie und Porsche sind auch was anderes!
Hoffe euch hat mein kleiner Vortrag gefallen.
Denkt daran!
Fragen kostet nichts und das ist kein Geschäftsbrief . smile )



Geschrieben von LX am 14.04.2004 um 11:16:

Achtung

Naja, da setzt Drahtmüller sich aber bei einigen Dingen, die er sagt, ziemlich in die Nesseln...

Zitat:
"Das werden wir öfter gefragt und wir verweisen dann auf Analysten, die sich da schon einen Kopf gemacht haben.
Bei solchen Studien muss man aber sehr vorsichtig sein und darauf achten, wer sie für wen angefertigt hat. Schau dich mal bei Microsoft um, und du wirst zahlreiche "Windows ist sicherer und billiger als Linux"-Studien vorfinden. Gerade bei letztgenanntem Punkt kannst du dir auch schon denken, wieviel man auf diese Studien geben kann Augenzwinkern

Zitat:
Sie haben auf der einen Seite Suse Linux 9.0 Professional mit 3000 Softwarepaketen, nicht nur ein bisschen Office und ein Player. Das läst sich schlecht vergleichen.
Kann man schon, denn auch auf Windows kann man massig Software installieren, sie ist halt nur nicht so in Pakete eingeteilt wie bei Linux. Und den wirklichen Unsicherheitsfaktor machen eigentlich nur Client-Server-Anwendungen aus, wozu ein Office ja nun nicht gehört (hier kommt eher das Thema Makroviren zur Sprache).

Weiterer Punkt: Er zieht eine konkrete Distribution als Vergleichsobjekt heran. Damit wird er sich schonmal bei denjenigen unbeliebt machen, die aus welchen Gründen auch immer eine ganz andere Distribution bevorzugen.

Zitat:
Linux ist komplexer. Basiert auf sehr vielen Scriptsprachen und ist für den normalen User eher untauglich, wobei es Ausnahmen gibt.
Linux ist für den Server betrieb eine tolle Geschichte wie auch für Anwendungsentwickler oder einfach nur für Leute die gerne an ihrem System fummeln.
Hier hadder im Großen und Ganzen recht.

Zitat:
Dar standartmässig im Linux SSH, FTP, Sendmail mit laufen und wie gesagt ein NORMALER USER wird Anfangs nicht wissen wie er diese deaktiviert bzw. eine Firewall unter Linux verwendet.
Und hier fängt's schon an zu haken. SuSE hat vielleicht FTP und Sendmail von der Installation an laufen, viele andere Distributionen nicht. Außerdem gibt es auch auf Windows so einige Dienste, die da im Hintergrund laufen und die man gar nicht braucht. Ließe sich nun drüber streiten, wer eher rausfindet/rauszufinden bereit ist, diese zu beenden: ein Windows- oder ein Linux-Nutzer Augenzwinkern

Zitat:
Zur Linux Empfehlung komm ich zu Knoppix.
BOINK.
Ich will jetzt nicht allzu detailliert darauf eingehen, warum ich Knoppix nicht empfehlen würde, wenn jemand sich mit Linux beschäftigen würde. Nur soviel sei gesagt: Wenn derjenige es wirklich will, dann bitte mit einer "richtigen" Distribution. So ist der Lerneffekt größer.

Zitat:
Trotzdem beachtet!:
Ferrarie und Porsche sind auch was anderes!
Es sind beides Sportwagen. Sie haben konkrete Kennzahlen (Hubraum, Leistung, Spritverbrauch, Höchstgeschwindigkeit etc.) anhand derer man sie vergleichen kann. Ich sehe da kein Problem. Und 2 Betriebssysteme miteinander zu vergleichen sollte ein noch geringeres Problem darstellen.

Und noch ein weiterer Punkt, den Drahtmüller überhaupt nicht anspricht, der aber in einigen Beiträgen hier schon durchschien:
Die meisten Probleme entstehen zwischen Stuhllehne und Keyboard. Der User ist der größte Unsicherheitsfaktor an einem System. Und meine finale Behauptung: der durchschnittliche Linux-Nutzer hat erheblich mehr Ahnung von und Interesse für sein System als der durchschnittliche Windows-Nutzer, womit er dazu in der Lage wäre, sein System auch entsprechend sicherer zu machen. Das mag sich in Zukunft zwar ein bisschen relativieren (wenn ich sehe, wer alles mit Linux rumspielt und vor allem wie lernwillig diejenigen sind), aber momentan würde ich diese Behauptung noch unterschreiben.

Flame on... großes Grinsen



Geschrieben von C-Shell am 14.04.2004 um 11:42:

 

"Die meisten Probleme entstehen zwischen Stuhllehne und Keyboard. Der User ist der größte Unsicherheitsfaktor an einem System."

genau! ich möchte nicht grade behaupten, dass windows "benutzerfreundlicher" ist, aber zumindest wissen anfänger mehr mit dem betriebssystem anzufangen, als mit linux (und derivaten)!

um es mal etwas provokativ auszudrücken:
am besten man nimmt eine hardwarefirewall ohne software - sprich ein zentimeter luft zwischen modem und internetanschluß Augenzwinkern



Geschrieben von Kisho am 14.04.2004 um 12:08:

 

@LX
Ich mag dich.
Kritiker wie das sein muss und dennoch noch freundlich.
Weiter so!

Aber sehe es mal so zu der Distro Geschichte.
Die meisten User sind zu blöde überhaupt zu partitionieren oder der gleichen zu tun.
Knoppix
CDROM auf
CDROM rein
Rechner neustarten
in knapp zwei Min hat er Linux am laufen und kann rumspielen.
Mehr wollen die unerfahrenden User doch gar nicht.
Deswegen meinte ich Knoppix.
Als richtige Distro wollte ich das auch nicht *G*
Hab NetBSD
Ansonsten würde ich Allgemein Debian empfehlen.
Ist eine gute Doku dabei und allein wegen APT-GET goil.
Bei BSD hat man halt die Ports (auch geil aber nicht so bequem)
Dennoch hat jeder seinen eigenen Geschmack und man könnte sich Tage lang oder hunderte Seiten lang darüber streiten.

Zu allen anderen Sachen gebe ich dir vollkommen recht.
Dachte gar nicht das hier jemand vernüftiges im Board vorhanden ist.
Das bin ich ja gar nicht gewohnt.
Ist das erste mal das ich überhaupt in Foren schreibe *G*

Ich arbeite jetzt schon seit 1996 mit Linux.
Erste Distro war Red Hat 5.0 gekauft.
Das waren Zeiten *träum*

Bin aber wegen Beruf bei Windows und weil ich ehrlich gesagt Linux bzw. Unix im Desktop Bereich nicht so prinkelnd finde. Trotz allem ist es im Server Bereich bei mir mehr als nur ein System. Es lebt! großes Grinsen



Geschrieben von Styx am 14.04.2004 um 16:10:

 

Das ist ja eine spannende Diskussion hier Augenzwinkern

Zitat:
Original von C-Shell
deswegen meine meinung:
lieber windows mit richtig konfigurierter firewall und virenscanner, als ein linuxsystem, wo man als anfänger keine lust hat, seine iptables einzurichten!


Naja, und genau darin liegt ja das Problem. Welcher Win-User hat denn schon eine richtig gut konfigurierte Firewall? Welcher "Durchschnittsmensch" beschäftigt sich denn schon genau mit den Fragen, wie er die Ports absichern kann etc.? Normalerweise wird Norton als Gesamtpaket (Firewall und Virenscanner) draufgepackt und gut is. Der User glaubt nun, dass sein System absolut sicher ist. Über die Fähigkeiten von Firewalls unter Windows habe ich in einem anderen Forum einen netten Beitrag gelesen. Dort wurde die Sicherheit von Firewalls unter Windows mit diesen Bild dargestellt:

+++ Bild konnte nicht geladen werden +++

Wenn also ein Win-User in der Lage ist seine Firewall so gut zu konfigurieren, dass es wirklich sicher ist, ist er in der Regel auch kein "normaler User" mehr und würde sich wohl nach einer Weile auch mit Linux zurecht finden Augenzwinkern

Zitat:
Original von Kisho
Trotzdem beachtet!:
Linux ist keine Alternative zu Windows und Linux ist schon gar nicht besser als Windows.
Es ist etwas völlig anderes.


Das ist mir persönlich ein klein wenig zu allgemein. Warum ist Linux/Unix keine Alternative zu Win? Es gibt mittlerweile kaum ein Programm unter Win, dass es nicht in irgendeiner Form auch für Linux gibt. Man kann surfen unter Linux, man kann chatten unter Linux, man kann dort Bilder bearbeiten, Musik hören, Officeanwendungen benutzen, programmieren, Mails schreiben und man kann sogar spielen Augenzwinkern Sicher gibt es Schwachpunkte, zB Unterstützung von Hardware, aber es hängt auch immer sehr stark davon ab, was man eigentlich machen will. Aber so einfach zu behaupten, dass Linux keine Alternative zu Windows ist, ist mir ein klein wenig zu simpel Augenzwinkern

Grüße
Styx



Geschrieben von C-Shell am 14.04.2004 um 18:00:

 

@ styx:
Zitat:
Der User glaubt nun, dass sein System absolut sicher ist. Über die Fähigkeiten von Firewalls unter Windows habe ich in einem anderen Forum einen netten Beitrag gelesen.

die argumente kenne ich - was ich davon halte: hier lesen
...sollte jeder für sich selbst entscheiden (ich werde jedenfalls in zukunft ungeduldige 'anfänger' von linux und co abraten) ...so far

meine interpretation von linux ohne kompetenten admin:
+++ Bild konnte nicht geladen werden +++

da gefällt mir die "Sicherheit von Firewalls unter Windows" doch gleich viel besser Augenzwinkern
ok lassen wir das - die diskussion paßt hier wohl nicht hin - außerdem kann man das thema auch totreden



Geschrieben von Styx am 14.04.2004 um 18:20:

 

Guter Konter! Augenzwinkern

Zitat:
Original von C-Shell
...sollte jeder für sich selbst entscheiden (ich werde jedenfalls in zukunft ungeduldige 'anfänger' von linux und co abraten) ...so far


Ich empfehle PC-Anfängern auch immer Windows, das hat aber weniger was mit der Sicherheit zu tun, sondern damit, dass man sich dort einfach als unwissender besser zurecht findet.

Zitat:
Original von C-Shell
meine interpretation von linux ohne kompetenten admin:


Naja, du hast natürlich nicht unrecht, allerdings muss man auch klar bedenken, dass man den Rasen vielleicht betreten kann, die Frage ist aber, kann man auch zerstören? Die meisten Viren, Trojaner, Würmer usw. sind ja für Windows gemacht. Kommt also jemand rein, so kann er im Grunde nix tun. Eine .exe kann nicht ausgeführt werden, wie Morpheuis ja in einem anderen Thread schon feststellte Augenzwinkern
Sprich: Ein Virus, der per Mail auf den Rechner gelangt, kann unter Linux so gut wie keinen Schaden anrichten.
Wenn sich natürlich jemand über einen Port Zugriff auf den Rechner verschafft und der User arbeitet unter root, dann isses klar, dass auch Linux ein Scheunentor ist.

Zitat:
Original von C-Shell
da gefällt mir die "Sicherheit von Firewalls unter Windows" doch gleich viel besser Augenzwinkern


Naja, ob ich über den kleinen Zaun springe oder direkt rein gehe, wo ist der Unterschied? Der Vorteil bei Linux: der Zaun kann deutlich höher werden.


Zitat:
Original von C-Shell
ok lassen wir das - die diskussion paßt hier wohl nicht hin - außerdem kann man das thema auch totreden


Wieso? Es ist eine Linux - Windows - Diskussion. Warum darf man in einem Diskussionsforum nicht auch mal ein Thema "tottreten"? smile Wo sonst als in einem Forum?

Grüße
Styx



Geschrieben von Exekutor am 14.04.2004 um 18:50:

 

Nur ein kleiner Einschub von mir, ich hab fast keine Ahnung von Linux, werd mich, wenn ich VIEL Zeit habe aber mal famit ernster beschäftigen. Ich fahre mit Windows ganz gut und halte es meines erachtens auch ganz gut sauber großes Grinsen

Hier wurde angesprochen, das man mit Linux fast alles wie mit Win machen kann, und hier komme ich zum eigentlichen Sinn meines Beitrages:
Mir ist nicht bekannt, das es Profi-CAD Systeme für Linux gibt, ich hatte mal ein paar so bereiche, aber die fallen mir grad net ein.

Ciao Exe


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