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Geschrieben von -=ThE_pLaKe=- am 18.02.2003 um 21:33:

Achtung Gute Entwicklungsumgebung von C++????

Was ist für Linux die Beste Entwicklungsumgebung für C++??? Kann man Visual C++ nehmen glaube net oda? Bzw. wenn man mit win98 die quellcodes schreibt kann man die auf linux öffnen?
(solch ich mir S.u.S.E. Linux holen?)

Hope you HELP großes Grinsen



Geschrieben von gandalf am 18.02.2003 um 21:55:

 

Bitte einen Aussagekräftigen Titel wählen.
Zum Beispiel:

Gute Entwicklungsumgebung für C++

Würdest Du das bitte ändern?

Gruss

gandalf

Edit:

Die Firma dankt.

Gruss

gandalf



Geschrieben von Black Star am 18.02.2003 um 22:57:

 

wenn du unter linux c++ proggies schreibst, und viel mehr als iostream verwendest, dann kannst du den code unter windows nicht benutzten.

unter linux compilierst du i.d.R. ELF-binaries, und unter windows irgendwelche win32-exe dateien.

code-fragmente kannst du sicher übernehmen, aber die libs und header-files dürften grundverschieden sein.

EDIT: unter windows hab ich mit Borland C++ 2.0 gearbeitetgroßes Grinsen
das ist dieses blaue dos-fenster, das man vermutlich von borland pascal kennt.



Geschrieben von Compuholic am 18.02.2003 um 23:29:

 

Zitat:

unter windows irgendwelche win32-exe dateien.

[Klug-rumsch**ss-Mode = ON]
Windows verwendet auch nicht "irgendwelche" EXE Dateien sondern den PE-Header (Portable Executable).
[/Klug rumsch**ss-Mode]



Geschrieben von Zirias am 19.02.2003 um 10:36:

 

Portable Executable? Hmmm der Name ist ja geil Extra biggrins

Zum Thema: An IDEs fällt mir grad nur kdevelop ein, speziell für KDE-Programme ... bäh ... smile Nimm lieber einfach n guten editor mit makros für gcc, je nach Geschmack entweder emacs oder vim (ich bevorzuge letzteren).

Greets, Ziri

PS: Blackstar, mit Hilfe von MinGW oder Cygwin lässt sich noch um einiges mehr portieren smile



Geschrieben von -=ThE_pLaKe=- am 19.02.2003 um 13:31:

 

ich mein wenn ich unter visual c++ einen Virus schreibe (natürlich nur für einen freund Augenzwinkern ) kann ich den doch vom notebook wo linux drauf is abschicken bzw. ins netz setzen, oda? (sache der anonymität *g*)

Hope you Help großes Grinsen



Geschrieben von Rabenicht am 19.02.2003 um 13:41:

 

Bitte nimm das jetzt nicht persönlich oder mir übel: aber Deine 2. Frage klingt so, als hättest Du nicht sonderlich viel Ahnung vom Programmieren, oder?
Hast Du überhaupt schon einmal ein größeres Programm geschrieben? Falls nicht, solltest Du Dich vielleicht erst einmal mit den Grundlagen zur Windows/Linux-Programmierung in C/C++ befassen und dann lernen, lernen, lernen... Und wenn Du es DANN noch für nötig hälst, kannst Du gerne auch einen Virus schreiben.



Geschrieben von -=ThE_pLaKe=- am 19.02.2003 um 16:08:

 

jo hast ja recht des wegen frag ich ja großes Grinsen
ich weiß das es sehr viel zeit brauch um etwas vernünftiges auf die beine zu bringen. (hab auch noch nichts größeres geschrieben, sollte halt nur ne theoretische frage sein)..
aber kannst mir vielleicht doch meine frage beantworten plz? (freue mich immer über verbesserungsvorschlage//// thxxxx schon mal im voraus)

Hope you help again smile



Geschrieben von Rabenicht am 19.02.2003 um 16:34:

 

Ich habe bislang noch keinen Virus programmiert und auch nicht vor, damit anzufangen.
Meiner Einschätzung nach ist ein Virus jedoch extrem betriebssystembhängig, da er ja über Funktionen verfügen soll/muß, wie z.B. sich an ausführbare Dateien anzuhängen, eine Internetverbindung aufzubauen oder Ähnliches. Möglicherweise soll er auch gezielt Sicherheitslücken im System ausnutzen. Daher macht es - zumindest in meinen Augen - keinen Sinn, einen Virus auf zwei Betriebssystemen gleichzeitig zu erstellen.

Den erstellten Quelltext kannst Du natürlich auf jedem System lesen. Doch wie Compuholic und Blackstar schon andeuteten: Kompilieren kannst Du in wahrscheinlich nur auf dem System, für den er geschrieben ist.
Wenn Du z.B. ein Programm mit der Umgebung Visual C++ schreibst, die, da sie von Microsoft ist, natürlich nur unter Windows lauffähig ist, dann schreibst Du es wahrscheinlich unter Benutzung der Windows-API oder gar der Microsoft-Foundation-Classes. Beides gibt es unter Linux/Unix nicht. Also bringt Dir solcher Quelltext auch nur unter Windows etwas.

Ein für Windows kompiliertes Programm kannst Du auf Linux nicht ausführen (höchstens mit Wine oder Ähnlichem, sogenannten Windows-Emulatoren) aber ansonsten kannst Du natürlich mit der exe-Datei auch unter Linux tun und lassen was Du willst. Also z.B. auch übers Internet versenden.

Meine Empfehlung: Entscheide Dich, ob Du vorrangig unter Windows oder Linux arbeiten und programmieren möchtest. Und dann bleibe vorerst auf diesem System. Versuche hier etwas Sinnvolles zu machen.
Falls Du unter Windows bleiben willst:
Ich benutze hier die kostenlose Entwicklungsumgebung DevC++. Kauf Dir ein gutes Buch über C++ oder gleich C++ unter Windows. Lerne wie Du die WindowsAPI benutzt oder mit Visual C++ schnell Programme mit ansprechender Oberfläche erstellst.

Aber schlag es Dir auf jeden Fall aus dem Kopf, gleich mit der Virusprogrammierung anzufangen. Überlasse das besser gelangweilten Profis.



Geschrieben von CDW am 19.02.2003 um 17:58:

 

Falls du OS-unabhängig programmieren willst, schau dir ANSI C an - ich denke C++ ist zum Anfangen zu komplex (zumindest kommt man gut mir C aus).Zum ANSI C hatten wir schon ein paar Threads...
zu Viren:
[klügscheißmode on]:
Es gibt Viren die beide OS infizieren (gleichzeitig):
http://www.vnunet.com/News/1124075

[klügscheißmode off]
was mich allerdings etwas entrüstet hat (und Compuholic wird sichrerlich meine Entrürstung teilen Augenzwinkern ):
Zitat:

However, now that the source code exists, others may alter the virus to make it malicious. Peer explained that the virus was written in the primitive "assembly language", allowing it to infect Windows and Linux programs.

ich weiß nicht,was isch die Berichterstatter denken, aber die meinsten "vernünftigen" Viren werden in ASM gerschrieben, oder bin ich nicht mehr aktuell? Ich meine ich hab bis jetzt noch keinen (erfolgreichen) MFC/.NET - Virus gesehen...
Aber am liebsten würde ich einen Java-Virus sehen Extra biggrins



Geschrieben von -=ThE_pLaKe=- am 22.02.2003 um 02:28:

 

Jetzt hab ich mir ein Buch gekauft über c++, kann schon die grundsachen in c++; warum sollte ich mit c anfangen?, ( ich find c++ is keine schwere sprache)!
Und wenn's mich interresiert warum also net?



Geschrieben von Zmaster am 22.02.2003 um 12:01:

Lampe java

Einen Virus habe ich nicht programmiert (nur einen Spaßvirus, der vorgibt Dateien zu löschen) und habe es auch nicht vor.
Aber wenn du unbedingt ein Betriebsunabhängiges Programm schreiben willst, dann empfehle ich dir ganz stark Java !
Es läuft auf jeden OS, solange es die VM hat.
Großartig unterscheidet sich Java auch nicht von C++.

Gruß
zmaster



Geschrieben von Zirias am 22.02.2003 um 12:09:

 

Das ist leider der einzige Vorteil von Java. Ansonsten taugt es allenfalls noch zum lernen. Java ist nunmal leider lahm, die GUI-Toolkits sind hässlich, die Verwendung von Pointern und Variablen stark eingeschränkt (eben idiotensicher, aber dadurch fehlt eine Menge Flexibilität) ...

Mit C deshalb anfangen, weil C die Grundlage ist, eibne zuweisungsoritentierte Programmiersprache. C++ ist eine Erweiterung von C um Objektorierntierung. Um Objektorierntierung zu verstehen muss man sowieso erstmal das zuweisungsorientierte Konzept verstanden haben. Natürlich kann man auch in C++ rein zuweisungsorientiert programmieren (was auch viele Anfänger tun), aber das ist ein gewisser Overhead, solche kleinen Programme werden in C oft etwas effizienter, zum Beispiel, weil man garnicht erst in die Versuchung kommt, Streams wie "cout" zu benutzen wenns auch ein einfaches printf() tut Augenzwinkern

Greets, Ziri



Geschrieben von Compuholic am 22.02.2003 um 12:11:

 

[offtopic]
@CDW:

Es gab mal einen Wurm, der (nahezu) OS-unabhängig war. Der Name ist mir leider entfallen. Auf jeden Fall nutzte er eine Sicherheitslücke in irgendeinem Server aus, schleuste seinen Quellcode ins System, kompilierte sich selbst und führte sich selbst aus.

Auf jeden Fall fand ich die Idee schon genial. Klar: 100% unabhängig ist der Wurm damit auch nicht aber trotzdem. Der Programmierer hat saubere Arbeit abgeliefert *g*



Geschrieben von CDW am 22.02.2003 um 13:56:

 

offtopic:
@Compuolic: war das nicht so ein SQL Wurm, der sich dann massenweise per UDP weiterverschickte(ich glaub,das stand in der c't) auf jedenfall war die Idee genial - er nutze,wenn dann die APIs des Servers aus und war folglich quasi komplett OS unabnhängig

Damit es nicht ganz offtopic wird:
Zitat:

Jetzt hab ich mir ein Buch gekauft über c++, kann schon die grundsachen in c++; warum sollte ich mit c anfangen?, ( ich find c++ is keine schwere sprache)!
Und wenn's mich interresiert warum also net?

Ja, warum nicht... ich fand c++ auch nicht schwer,als ich mir das zum ersten mal angeschaut hab - sogar leichter als C. Und ein bisschen Programme zusammenschustern ging dann auch immer.Aber richtig ein Problem zu lösen war nicht drin - so liegen meine 2 C++ bücher einfach im Regal rum.Meiner Meinung nach ist C schon ein bisschen hart an der Grenze mit den vielen Ausnahmen (z.B bei übergaben von Parametern - man denke nur an Arrays). Aber C++ ist der Overhead schlechthin.Naja, richtig Programmieren kann ich wohl nur in Pascal Augenzwinkern - aber trotzdem, ich würde sogar gerne vorschlagen, dass wir ein und dieselbe Aufgabe in unseren Favoritsprachen lösen(auch wenn es schon wegen verschiedener Compiler nicht gut verglecihbar ist) und dann die Schnelligkeit und die Codegröße vergleichen. Augenzwinkern



Geschrieben von Zmaster am 22.02.2003 um 18:01:

Fragezeichen kleine aufgabe?

Ich hätte ne coole Aufgabe für euch.
Ich habe damals das Programm in VBasic geschrieben, aber in Java werde ich das bestimmt auch noch schaffen.
Also folgendes Problem: "Ich-mal-das-Haus-vom-Ni-co-laus-und-neben-an-vom-Weih-nachts-mann".
Hört sich jetzt ein bisschen billig an, ist es aber nicht!
Es ist zu überprüfen, ob das Haus vom Weihnachtsmann zu zeichnen geht (ohne doppelt Linie zeichnen).
Ihr werdet bestimmt bald rausbekommen, dass es nicht geht, aber schreibt mal ein Programm, dass alle Möglichkeiten durchgeht und sagt, ob es erfolgreich war, oder nicht.

Um zu testen, ob der Code sauber arbeitet, könnt ihr sogar mal die Möglichkeiten zählen lassen, die es gibt, um das Haus vom Nicolaus zu zeichnen!

Gruß
zmaster



Geschrieben von CDW am 22.02.2003 um 18:14:

 

ich meinte eher richtung berechnen Augenzwinkern -außerdem, verstehe ich nicht, was du genau meinst - denn es ist möglich, das Haus zu zeichnen... (ich könnte die Möglichkeiten berechnen lassen, aber Zeichnen in Pascal oder WinAPI - bitte nicht *g*)



Geschrieben von Zmaster am 22.02.2003 um 20:17:

Fragezeichen zeichnen

Wer redet denn von Zeichnen?
Ich will nicht, dass es gezeichnet wird, sondern ein Algorithmus entwickelt wird, mit dem man Knotenprobleme lösen kann.
"Das Haus vom Nicolaus" ist zeichenbar. Ohne Frage!
Aber das Hause nebenan nicht!!! Schließlich fehlt da eine Linie, und zwar die Begrenzungslinie zwischen den beiden, bzw. man darf sie nur einmal zeichnen (oder auch "entlang gehen").

Wenn du das so einfach ist, dann sag doch mal wie viele Möglichkeiten es gibt!

gruß
zmaster



Geschrieben von CDW am 23.02.2003 um 13:05:

 

ahcso, du meinst also nicht so:
code:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
   ^      ^
 |   |__|   |

sonden sowas:
    ^  ^
  |   |    |


und dann so was in der art
code:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
9:
10:
11:
12:
13:
14:

                  Knoten1


Knoten2                        Knoten3





Knoten4                        Knoten5


dabei kann Knoten 1 mit Kn2 und Kn3 verbunden werden
3 mit 2, 4 und 5 usw. ?
dabei kann die Verbindung nur "nacheinander" erfolgen...
Naja, ich kann schon jetzt sagen, dass es am bewuemsten durch rekursion zu lösen ist smile .



Geschrieben von Zmaster am 23.02.2003 um 14:48:

Text knotenprobleme

Mit dem Haus vom Weihnachtsmann meinte ich deine zweite Variante.
Ich habe auch rausgefunden, wenn man beim Haus vom Nicolaus im Knoten 2 oder 3 ankommen würde, dann könnte man das Haus nebenan zeichnen.
Aber leider kommt man da nicht an!
Man kommt immer in Knoten 4 oder 5 an. Man muss auch bei einem von den beiden Knoten anfangen, damit das überhaupt funktioniert.
Ich habe mal ein Bild hochgeladen, was die Linien zeigt.

Meine Lösung ist übrigens rekursiv. Ist für mich auch die einzige logische Variante gewesen. Weil es ja mehrere Möglichkeiten gibt, wenn ich im Knoten 2 bin. Entweder ich gehe zu 1,3,4 oder zu 5.

zmaster


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