Warum hört ihr welche Musik? |
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Warum hört ihr welche Musik? |
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entgegen den diskussion von blau und rot oder ich höre metal interessiere ich mich für den grund warum man gerade eine bestimmte musik hört. ich habe schon viele "legitimationen" gehört, einige nachvollziehen können andere wiederum gar nicht. es gibt meistens gründe für eine bestimmte musikrichtung.
ich werde auch mal den anfang machen.
aufgrund des jahrelangen klavierspielens ist es "ein sehr weites feld"
lieblingsmusikrichtung ist bei mir hiphop (us-amerikanischer). bin dadurch das meine eltern zu meinen kindeszeiten sehr viele schwarzafrikanische freunde hatten sehr mit hiphop und afrikanischer musikkultur zusammengestoßen. auch jamaikanische musik wie reggae und dancehall gefallen mir sehr gut. als ich noch kleiner war fand ich die musik irgendwie nur "cool". heute liebe ich die besonders ansprechenden politischen texte im hiphop ( leider wissen nicht viele, dass es wirklich anspruchsvolle texte gibt und leider kaum auf deutsch, obwohl in den letzten jahren viele neue gute texteschreiber aufgetaucht sind).
reggae gibt mir in den meisten fällen einfach eine gute stimmung. es ist gemütlich und entspannend. dancehall ist einfach toll um abends wegzugehen oder für den sport.
ska höre ich in letzter zeit auch wieder sehr sehr gern. ska gibt, wie ich finde auch ein tolles lebensgefühl wieder, ein positives, was mir gut gefällt. die instrumentation ist beim ska immer etwas besonderes und wird es wohl bleiben.
rock/punk/indie oder ähnliches höre ich nicht regelmäßig aber immer wieder gerne um emotionen zu entladen. grade auch rockballaden können einen in eine gewisse stimmung versetzen.
soul/r'n'b sind teilweise tolle stimmen und tolle harmonien. musikalisch gesehen ist es sehr interessant (bzgl. harmonien, rhythmisierung o.ä.)
sonst gefällt mir auch jazz/swing/dixie und auch klassik, das aber nur wenn ich es selbst spiel.
nun seit ihr dran
__________________ Ich widme meinen Beitrag der (2^30402457)-1, weil sie vor wenigen Wochen als größte Primzahl aus dem Meer der Zahlen auftauchte.
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18.04.2005 22:18 |
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iceicebaby
Aufsteiger
Dabei seit: 13.04.2005
Beiträge: 28
Herkunft: Berlin
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gutes Thema @grandmaster
ich höre Hip Hop, Rock n Roll, Pop und Klassik..
Hip Hop: gute Texte und toller Rhythmus, macht gute Laune
Rock n Roll: oft unsinnige Texte, aber beim Tanzen egaaaaaaal
Pop: Rhythmus, Mitsingen, Tanzen und macht auch gute Laune
Klassik: entspannt und lässt mich gut träumen
also, ich bin fast immer fröhlich und mag auch solche Musik. Heavy Metal ist mir zu heavy
, Schlager find ich beim Feiern auch mal cool und Liebeslieder hör ich nur gern, wenn ich Liebeskummer hab, ansonsten überhaupt nicht.
yep.
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19.04.2005 10:22 |
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Black Star
Der Pate [Admin]
Dabei seit: 11.12.2001
Beiträge: 2.282
Herkunft: /dev/stderr
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Also ich hoere fast ausschliesslich Metal und zwar von epischen, mittelalterlich gepraegten Bands bis zu relativ extremen Bands, allerdings nicht bis an die absolute Grenze. (Kreator ist noch ok, bei Napalm Death, Marduk oder Immortal ist es mir dann auch zuviel)
Metal ist eine sehr intensive, volle und melodische Musik. Das Zusammenspiel der Instrumente ist enorm wichtig. Ausserdem fuellt Metal von Hoehen bis Tiefen das gesamte Klangspektrum aus. Die Auswahl der Instrumente ist auch sehr hoch. Neben den 2 Gitarren, Bass, Schalgzeug, Saenger kommen auch klassiche Instrumente, klassische Gitarre und Choere zum Einsatz.
Aber auch mit 2 Gitarren, Bass, Schlagzeug und Stimme laesst sich eine unheimliche Tiefe erziehlen. Die meisten Metal-Musiker sind enorm gut auf ihrem Instrument (im Gegensatz zu manchen Punk-Bands), da sie von Melodie bis Rythmus und Begleitung alles spielen muessen - und das im schnellen Wechsel bei einem hohen Spieltempo und moeglichst sauber.
Ausserdem traegt Metal eine enorme Energie in sich. Die meisten Leute meinen Metal sei aggressiv, das trifft jedoch nur auf sehr wenige Bands wirklich zu.
Ausserdem liebe ich den Sound der E-Gitarre. Es gibt wahre Kuenstler, die mit der Gitarre beinahe singen koennen.
Und: Eine kraeftige Double-Base wirkt besser als jeder Kaffee
(Double-Base ist das, wobei der Schlagzeuger statt Base-Drum auf dem rechten Bein und diesem komischen Becken-Teil auf dem linken Bein mit beiden auf einer oder zwei Base-Drums trommelt, wodurch ein geuebter Drummer alles zwischen 1 und 200-300 Beats per Minute - um in Techno-Einheiten zu rechnen - nur mit den Beinen erreichen kann.)
An Dark Metal fasziniert mich dieses leicht Duestere und Mystische oder auch leicht Magische, obwohl ich da als sehr rational denkender Mensch eigentlich gar keinen Bezug zu habe.
An Hip-Hop/R'n'B stoert mich die Monotonie und die fehlende Melodik. Mit sprech-Gesang habe ich noch nie was anfangen koennen, vor allen Dingen nicht, wenn die Leute nicht in der Lage sind normal zu reden. Aber das ist es nicht nur. Irgendwas hat der Rythmus des HipHop an sich, das mich ueberhaupt nicht anspricht oder gar abstoesst - ist schwer zu beschreiben.
Auch auf New-Metal stehe ich ueberhaupt nicht. Erstens enthaelt er auch sprech-Gesang und uebernimmt zweitens auch diesen seltsamen Rythmus.
Ueber die Texte brauchen wir gar nicht zu streiten - Objektiv betrachtet sind die wenigsten wirklich gut. Sowohl bei Metal, als auch bei HipHop, als auch bei anderer Musik.
Und wo Kommerz anfaengt und was total antikommerziell/eigenstaendig/ehrlich/.. ist, koennen wohl die wenigsten wirklich beurteilen.
PS:
Ich stehe auch nicht auf diesen Eunuchen-Metal (wenn ein Kerl permanent hoch singt oder schreit, als haette er keine Eier), um alle Klarheiten zu beseitigen.
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vescere bracis meis
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19.04.2005 11:03 |
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CDW
eine Simulation
Dabei seit: 12.10.2002
Beiträge: 1.329
Herkunft: CreateRemoteThread
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füher, als die Welt noch jung und ich noch klein war, habe ich alles mögliche gehört. Aber ca. seit ich 14-15 bin höre ich nur noch Trance,Techno, Elektro...
Wobei hautsächlich Trance...
von Techno/House/Elektro nichts extremes(kein Speedcore usw)
aber auch meistens nichts was irgendwie in den "normalen" Charts zu finden ist (meistens "möchtegern Techno/X" wie Scooter usw. ist mir meistens zu viel Gesang und zu banale Musik
).
Ein gutes Trancestück braucht auch keinen Gesang oder wenn dann nur sehr wenig
. Man kann es eventuell mit Klassik vergleichen - der Komponist "malt" so zu sagen Bilder mit der Musik und braucht niemanden zusätlich der es noch erklärt. Es ist nicht wie bei PoP, HipHop usw. wo die Musik an sich nur die Unterstützung ist - diese steht im Mittelpunkt.
Techno nutze ich oft als Aufputschmittel gegen Müdigkeit und Konzentrationsverlüst, schöner ist natürlich nur Trance
Ein ungefähres Bild davon gibts an manchen Abenden bei Sunshine Live ab ca. 22.00 (weniger Chart-Techno/Trance/Dance, mehr "schönes" ) .
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19.04.2005 11:29 |
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LX
El Comandante en Jefe
Dabei seit: 25.11.2001
Beiträge: 5.372
Herkunft: Berliner Bronx
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Dolles Thema, na dann greifen wir mal in die Musikkiste...
Wie CDW es schön umschrieb, "früher als die Welt noch jung und ich noch klein war", da hab ich hauptsächlich Klassik gehört. Lag vermutlich daran, dass das das war, was bei meinen Eltern im Radio lief, aber es gefiel mir auch so. Ich höre es BTW immer noch, habe aber mittlerweile einen eigenen Geschmack. Barockmusik mit Cembalogeklimper oder die Wienerwalzer-Musik vom Strauß-Klan können mir gestohlen bleiben. Am liebsten sind mir Klavierstücke und -Konzerte aber auch dramatische Stücke.
Mittlerweile hat sich mein Musikgeschmack natürlich noch weiter gefächert. Ein bissel später kam die elektronische Musik dazu, mittlerweile hauptsächlich Trance. Vocaltrance finde ich auch net so dolle, da das fast immer nur 'ne Frau ist, die irgendwelchen Käse zu einer monotonen Melodei trällert... Grundsätzlich fasziniert mich an der elektronischen Musik die Bandbreite der Klänge, man ist nicht eingeschränkt auf den Klang bestimmter Instrumente, sondern kann im Grunde genommen alles machen. Ebenfalls oft elektronisch aber nicht immer und seit etwa 2 Jahren vermehrt in meiner Playlist zu finden, sind Chillout-Sachen, wie sie beispielsweise abends ab 19°° auf Jazzradio laufen (liefen?) oder ab 22°° auf Klassikradio.
Achja, a propos Jazz, solange es nicht allzuviel improvisiertes Gejamme ist, kann man mich auch damit begeistern. Sehr schön finde ich auch Musik mit Piano, Percussions und einer weiblichen Stimme, vielleicht sagt der Name Diana Krall dem einen oder anderen was.
A propos Piano, Tori Amos rockt
A propos Rock... das ist ein weites Feld. Ich kann auch nicht beschreiben, was mir davon konkret gefällt und was nicht, denn da gibt es große Unterschiede. Mir gefällt aber Rock mit etwas tiefsinnigeren, emotional geladenen Texten (nicht unbedingt aggressiv, aber eben auch nicht irgendwas belangloses), der sich auch nicht scheut, mal ein wenig zu experimentieren mit anderen Instrumenten (Streicher z.B.).
Dann gibt's da noch so das eine oder andere, was sich nicht wirklich in eine Sparte packen lässt, wie z.B. Björk. Sehr gewöhnungsbedürftig, entweder mag man es oder eben nicht. Aber irgendwie ist diese kleine Frau faszinierend *g
Womit man mich im Allgemeinen jagen kann, ist Chartpop, der ist mir oft zu doof, sowohl textlich als auch von den weichgespülten Melodien und Rhythmen her. Man findet keine Ecken und Kanten, das ist zu sehr abgeschliffen, um einem Massenpublikum zu gefallen. Es gibt ein paar Künstler, die sich mittlerweile so sehr etabliert haben, dass sie's sich leisten können, auch wieder Ecken und Kanten in ihre Musik zu bringen oder ein wenig zu experimentieren, die höre ich auch gern an (Madonna gelegentlich, George Michael).
Rap und Hip Hop finde ich auch net so prall, geht mir da ähnlich wie Black Star, mit Sprechgesang kann ich in den seltensten Fällen was anfangen. Außerdem heben mich die Themen nicht an.
So, hoffe mal, ich hab nix vergessen... ansonsten ergänze ich es später noch *g
__________________ JS-Games.de - Misled Scripting Skills Gone Mad | Meine Filmkritiken | Urban Photography
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"Ever tried. Ever failed. No matter.
Try again. Fail again. Fail better."
- Samuel Beckett
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19.04.2005 12:11 |
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Exekutor
Dabei seit: 06.07.2001
Beiträge: 4.071
Herkunft: From the Other Side
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So.. tja eigentlich steht ja schon alles in einem anderen Thread..
ich höre Neofolk und ab und an Industrial.
Warum.. tja
Ich hab mit Rock, 80er Jahre Zeugs angefangen, bin dann zu Metal ala Blind Guardian gegangen.. kam dann durch meine Ex zu den Mittelalter Sachen (StS, In Extremo und Konsorten. Nebenbei war ich aber immerschon von Qntal, Hagalaz Runedance und sowas angetan. Dann kam irgendwann Helium Vola in die Clubs.. tja und dann wars vorbei... dieses majestätische Gefühl beim hören.. war sehr schön und das Trommeln und singen, zum teil choralartig.. klasse.
Dann fing ich an nach ähnlichem zu suchen, ein guter Freund von mir brachte mich dann auf Neofolk...
Die wenigsten Lieder sind Clubtauglich, also tanzbar, und einiges is sicher auch etwas zu krass, aber dieses Trommeln, zum Teil Marschartige und die wirklich ausnahmslos guten Stimmen der Interpreten (da können sich andere Genres echt was abschneiden :-D) haben eine ganz eigene CHarakteristik...so etwas findet man eigentlich nirgendwo anderst.
Nunja, und durch manche Partys und so ist mir dann aufgefallen das Frauen in militärischen Uniformen zum Teil seehr anziehend sind.. doch doch hätte ich auch nie gedacht.
Nunja zund Industrial hör ich marginal, mir gefällt es in Clubs aber zu Hause kann ich mir das nicht anhörn, es ist schlicht Lärm, eine andere Definition gibt es nicht. Aber morgen wenn man total müde zur Schule dappelt seeeehr guter Wachmacher. Meine Erachtens wirkt die Musik aber nur entweder in nem tragbaren Player oder in einer großen Anlage..
Naja das wars von mir
Ciao Exe
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This is Europe, not L.A.!
Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware,du kannst sie kostenlos nutzen.Allerdings ist sie nicht Open Source,du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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19.04.2005 16:52 |
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Champus
BlackBoarder
Dabei seit: 24.03.2002
Beiträge: 1.649
Herkunft: Karlsruhe
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Naja ich bin durch Zufall auf Gothic und Romantic gestoßen, was momentan sogar meinen Lebensstil prägt.
In dieser Musik ist dieses, hm, wie soll ich es nennen, dieses Sehnen nach einem wundervollen, unproblematischen Dasein so umgesetzt, das man (bzw. ich) oft anfängt zu träumen, was wäre wenn, was wäre wann und wann wird was. Zudem gibt es einen durch den oftmals leicht düsteren Ton den Anstoß zur Beruhigung und zum Nachdenken. Sowas tut echt gut für größere Pausen.
Ach ka bis vorhin hät ich noch n riesen Refferat drüber halten können, jetzt wurd ich aber unterbrochen .. naja ich hör einfach Gothic & Romantical, warum steht ja oben so ziemlich.
Ps.: Neofolk ist auch recht nett
Edit:
Wollt mal ein paar Beispiele nennen:
ASP, Mantus, Fallen Angels Symphony, Lacrimosa & Co.
__________________ CorvusCorone -> Champus
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Champus: 19.04.2005 17:49.
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19.04.2005 17:40 |
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PygoscelisPapua
BlackBoarder
Dabei seit: 20.12.2003
Beiträge: 1.309
Herkunft: Kiel, Schleswig-Holstein, Germany
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Muuusiiik
Oki, meine Palette:
Angefangen hat alles mit Pop-Musik, als Kind, und da war das Spektrum auch noch nicht wirklich groß, ich war damals ein riiiesen Fan von Michael Jackson, des war Pop, der einen wirklich mitgenommen hat, wo man einfach mitsingen musste [auch wenn man kein Wort verstanden hatte, und kein Englsich konnte *gg*]. Eine andere Gruppe, die ich dann noch zu meinen Jugendfavoriten zählen muss, sind die Spice Girls
Fand ich [und find ich immernoch *gg*] auch ziemlich klasse *gg*.
Des weitete sich dann irgendwann auf den Trancebereich aus, der allerdings sehr unterdrückt wurde, da ich in eine Klasse von lauter HipHop und Boygroupfans gelandet bin, die des garnicht mochten. Daher ist das immer ein wenig zu kurz gekommen. Hierbei muss ich aber sagen, dass sich mein interesse da lediglich auf Trance beschränkt, und Trance wiederum ist für mich alles mit wenig Bass und viel Melodie/Stimme. Was ich an dieser Musik liebe ist, das man sie anmachen kann, die Augen schließen kann und einfach träumen kann und diese Musik das träumen imho sogar fördert und beflügelt. Und da ich ja sowieso n Träumer bin... [legt euch mal an einem wirklich warmen, sonnigen Tag in die Sonne, schließt die Augen und hört Sunlight *gg*]
Jemanden den ich sehr gerne und viel in der Richtung hör, ist ATB.
Naja, aber über die Schule wurd ich dann auch stark HipHopisiert. Allerdings muss ich sagen, dass mir nicht alle HipHoper gefallen haben, und ich da schon immer einen sehr eigenen geschmack hatte - während die andern alle auf Disser standen, war ich derjenige, der mir eher die Politisch- und Gesellschaftskritischen Gruppen rausgesucht hatte. Vor allem gefallen mir hier am Meisten 2Pac [und da auch eher die Politisch-Gesellschaftlichen Lieder], [Absolute] Beginner, Freundeskreis sowie Curse.
Weiterhin hat nebenbei auch immer ein wenig Pop bei mir in der Favoritenliste gestanden - angefangen bei U2 über Coldplay, zu Dido, Anastacia, Vanessa Carlton und Nelly Furtado. Warum ichs hör - naja, es ist sehr neutral, d.H. man kanns gut zu jeder gelegenheit hören, und es ist das, was dann auch alle andern am ehesten hören wollen, wenn denn dann mal Gäste da sind
Vor allem ist mir da dann aber die Stimme wichtig, und der Text, und des ist bei den oben genannten Interpreten doch auch gegeben *gg*.
Als Fan von Fantasie und Mittelalter und vor allem auch als riesiger Fan von Irischer und Schottischer Folksmusik bin ich dann auch auf die Schiene der Mittelaltermusik gekommen. Was mir an dieser Musik gefällt, ist, dass sie einen irgendwie immer Bewegt. Die Trommeln und die Flöten und Geigenmusik dazu sind einfach klasse und ich kann da dann auch einfach nicht bei Still sitzen *gg* So kam ich dann auch zu Bands, wie In Extremo, Corvus Corax, Faun.
Nebenbei kam ich dann auch auf Nu Metal, über die Band Linkin Park, die mich immer mehr vereinnahmte - naja und wo Nu Metal ist, da ist dann auch Metal nicht sehr weit - obwohl ich sagen muss, dass diese Richtung immer sehr kurz gekommen ist, bei mir.
Mit der Zeit wandelt man sich aber bekanntlich, und bei mir geriet dann in den letzten paar Jahren einiges ins wanken [Gefühlsmäßig und so - der ein oder andere weiß da ja auch das ein oder andere *gg* das soll hier aber nicht Thema werden] - jedenfalls kam ich mehr durch Zufall an das Lied "My Immortal" von Evanescence, und da ich das ganz schön fand, kam ich so dann auch zu dem Album "Origin", was mich dann aber sowohl stimmlich als auch textlich total umgehaun hat. Die Texte waren einfach der Hammer, ich fühlte fand mich in jedem der Lieder wieder, sie berührten mich zutiefst und fühlte mich von dieser Frau da einfach verstanden - mitlerweile gibt es glaub ich kein Lied von ihnen, dass ich noch nicht hab [das ganze Spielte sich übrigens lustigerweise einige Monate vor deren Durchbruch mit Fallen ab [wer es nicht weiß [wahrshceinlich die meisten], Evanescence gibts schon seit 1997] - und dem Album Fallen konnte ich lange Zeit nichts abgewinnen *gg*]. Wunderschöne lieder, gerade auch die Livelieder - mein Lieblingslied hat immer wieder gewechselt *gg*.
Naja, so fingen bei mir dann auch die "düsteren" Zeiten an, und entsprechend entwickelte sich mein Musikgeschmack, der immer mehr in richtung Gothic, Dark Wave, und Black/Death-Metal ging.
Bands, die hier zu nennen sind: Lacrimosa, Mantus, Knorkator, BlutEngel, Crematory, Dimmu Borgir, Mondsucht, Illuminate, Eisregen, Cradle of Filth, [ja auch ASP, aber so gut sind die nich - gibt einiges besseres].
Joa, und damit sind wir dann auch mehr oder weniger am Ende der Palette angekommen. Was noch fehlt sind einige Alternativ-Gruppen, wie KoRn und Rockgruppen, wie "Wir Sind Helden" oder Rosenstolz, und ich hab immer auch eine Schwäche für Xavier Naidoo/Söhne Mannheims gehabt. Ach ja und gerne hör ich auch noch Nightwish und Within Temptation - alles so zwischendinger, die man keinen Gruppen oder meiner Musikzeitlichen entwicklung fest zuordnen kann *gg*
So, dass wars im Großen und Ganzen eigentlich - ich bin aber auch immer offen für Neues und ich nehme an, dass mein Musikrepertoi noch facettenreicher werden wird, als es jetzt schon ist *g*
- Abneigungen verspür ich nur gegen Schlager und [Hardcore-]Tecchno.
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There are only two kinds of programming languages: those people always bitch about and those nobody uses.
(Bjarne Stroustrup)
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19.04.2005 23:16 |
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PygoscelisPapua
BlackBoarder
Dabei seit: 20.12.2003
Beiträge: 1.309
Herkunft: Kiel, Schleswig-Holstein, Germany
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Mir ist da noch eingefallen, dass eine ganz wichtige Musikrichtung [bei der es übrigens nur einen Interpreten gibt] fehlt:
Lovemetal [wie konnte mir das passieren?
]. Und die einzige Gruppe, die diese Art von Metal spielt ist His Infernal Majesty. Warum? Die Musik ist einfach schön. Ist aber auch eine wirklich gewöhnungsbedürftige Musik - entweder man mag es, oder aber man mag es nicht [ähnlich wie Nightwish] - etwas dazwischen gibts nicht. Eigentlich wird HIM auch unter [Gothic-]Metal geführt - aber des finde ich unpassend, und viele Metaler verschrein das ja, und behaupten, dass sei keins, da es irgendwo nen ganz eigenen Stil hat. Daher sag ich dazu Lovemetal - finde, die Bezeichnung beschreibt es am besten. Die Lieder drehen sich eigentlich alle ausnahmslos um Liebe und Tod. Sehr interessant finde ich, dass der Text meist nicht zu der Musik passt - der Singt von Tod und von Engeln die Blut weinen, etc. und die Musik/Stimme ist dabei so sanft.
Naja, die Texte sind teilweise ziemlich toll - aber vor allem auch die Stimme und die Musik sind klasse [man betrachte nur mal das Stimmspektrum, das der Sänger Ville Vallo beherscht].
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(Bjarne Stroustrup)
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20.04.2005 17:42 |
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grandmaster S
Sisyphos
Dabei seit: 16.08.2001
Beiträge: 1.295
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Black Star
(Double-Base ist das, wobei der Schlagzeuger statt Base-Drum auf dem rechten Bein und diesem komischen Becken-Teil auf dem linken Bein mit beiden auf einer oder zwei Base-Drums trommelt, wodurch ein geuebter Drummer alles zwischen 1 und 200-300 Beats per Minute - um in Techno-Einheiten zu rechnen - nur mit den Beinen erreichen kann.)
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ui, da schmerzt das musikerherz -> beats per minute haben gar nichts mit techno zu tun. bpm ist eine international offizielle angabe um geschwindigkeiten von takten einheitlich anzugeben. so funktioniert zum beispiek ein metronom!
persönlich kann ich deathmetal o.ä. nicht viel abfinden, ABER die meisten musiker sind einfach erstaklassig. in einem temp von 200 perfekte gitarrenriffs zu setzen oder die bass-line flüssig zu spielen ist schon einfach unheimlich schwer. dafür muss man hart und lange üben und dass ist imho eine respektable leistung.
__________________ Ich widme meinen Beitrag der (2^30402457)-1, weil sie vor wenigen Wochen als größte Primzahl aus dem Meer der Zahlen auftauchte.
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20.04.2005 20:53 |
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iRat_
Damn Cool!
Dabei seit: 29.09.2003
Beiträge: 390
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Meine Musikrichtung ist Black Sabbath ("sowas wie Black Sabbath" kann man nicht sagen da es nur SOWAS WIE Black Sabbath gar nicht gibt!)
Ozzy Osbourne (ganz andere Musik)
Vorhin hab ich gelesen wie einige geschrieben haben "mit 200 Beats pro minute perfekt zu spielen ist schon ne Leistung"
1. Es ist nicht schwer als eGitarrist so schnell zu spielen.
2. kommt es GAR kein BISSCHEN darauf an - Es geht ja immerhin darum:
Musik. Und bei Musik muss die melodie mit dem Gesang GUT KLINGEN! Scheiss egal ob mit 50000 Bpm oder mit 2 Bpm!!
Und im Grunde auch egal mit was (obwohl e-Gitarren natürlich besser klingen als jede menschliche stimme
).
Bei klassischen Gitarren ist es so dass wenn man wirklich gut spielt dann hört es sich auch ohne besondere Melodie noch gut an.
Mfg
iRat
__________________ Hi, wie geht's ?
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22.04.2005 15:11 |
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HeaD
Hoffnungsloser Sozialfall in Behandlung bei Styx
Dabei seit: 31.08.2001
Beiträge: 4.142
Herkunft: Mama
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Bei mir ist es schwerzu sagen, früher habe ich nur sowas im Stiel von Bodycount gehört, das waren so meine ersten Musikerfahrungen. Später (ich bin in der Loveparadegeneration pupertiert
) hab ich fast nur noch Rave gehört. Irgendwann bekam ich dann mal eine Club-CD und mir wurde dann mal klar, was eigendlich Rave aus den Charts für eine Scheisse ist, und ich bin auf "richtigen" Techno umgestiegen. Dann hatte ich eine Zeit wo ich nur Onkelz und Gabber gehört hab (was für eine Mischung.. und... überhaupt.. Gabber.. ich grusel mich heut vor mir selbst).
Ich glaub in der Pupertät findet man nicht nur seine Sexualität, sein Reife und sowas, sondern man beginnt auch erst dann überhaupt in allem seine Richtung zu finden und experimentiert auch mit Musik. Denn später ist mein musikalischer Horizont doch erweitert worden.
Heute höre ich eigendlich alles, ich kann das nicht mehr genau einschränken. Überwiegend ist es alles was rockt und R'N'B. Ansonsten höre ich aber alles was mir gefällt. egal welche Musikrichtung (obwohl mit bei Volksmusik nie was gefiel
). Ab und zu hör ich noch Electro (sowas wie Lexy & K Paul)...
Im Grunde habe ich auch keine Grenze, egal obs nun sehr hart oder sehr soft ist. Mir muß halt das Lied gefallen, oder ein Gefühl in mir wecken...
Wenn ich nun einordnen soll, wann ich was höre:
Rock - Abregen, Party, Gute Laune
Electro - Entspannen ( das hab ich früher sogar bei Gabber
)
Klassik - kann ich nicht einordnen, irgendwann hab ich einfach mal Lust dazu
R'N'B' - Tanzen, Party, gute Laune, bei langsamen Sachen Kuscheln und/oder Träumen
Schlager - Wenn ich total voll bin
und der Rest ist einfach so wie bei Klassik. Meistens kann ichs nicht einordnen, wann ich etwas höre, ich höre einfach etwas weil ich Lust dazu habe und weil es mir gefällt.
Lovesongs machen mich meist ziemlich Depri. Obwohl "Nothing compairs 2 u" eines meiner Lieblingslieder ist. Aber wenn ichs einmal gehört hab ist meine Stimmung echt weit unten
Am geilsten finde ich allerdings: Eine CD von "Tool" einlegen, die man meiner Meinung nach immer komplett als ein Werk anhören sollte, und einfach aufs Sofa legen, die Augen schließen und genießen und die Klänge wirken lassen
Tool höre ich eigendlich noch gar nicht so lange, aber ich bin begeistert, von der Vielseitigkeit der Lieder, wenn man die Augen schließt und einfach nur lauscht, entdeckt man sehr viel verschiedene Sachen in einem Lied. (Damit meine ich jetzt sowas wie Hintergrundklänge, winzig kleine "Einlagen" die sich von anderen Teilen des Liedes unterscheiden etc.)
Was Musik nun genau in mir auslöst ist schwer zu beschreiben, aber jedes Lied, welches mir gefällt, löst etwas aus, unabhängig von der Musikrichtung.
Obwohl auch sowas wie Kübelböck was auslöst bei mir: Brechreiz
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22.04.2005 16:47 |
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grandmaster S
Sisyphos
Dabei seit: 16.08.2001
Beiträge: 1.295
Themenstarter
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Ot |
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Zitat: |
Original von iRat_
Vorhin hab ich gelesen wie einige geschrieben haben "mit 200 Beats pro minute perfekt zu spielen ist schon ne Leistung"
1. Es ist nicht schwer als eGitarrist so schnell zu spielen.
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soll jetzt keine werden bezüglich bpm oder nicht. 200 viertelschläge in einer minute bedeutet, dass du pro sekunde 3,33 schläge pro sekunde spielst. und DAS ist schnell egal mit welchem instrument.
__________________ Ich widme meinen Beitrag der (2^30402457)-1, weil sie vor wenigen Wochen als größte Primzahl aus dem Meer der Zahlen auftauchte.
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22.04.2005 20:45 |
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iRat_
Damn Cool!
Dabei seit: 29.09.2003
Beiträge: 390
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1. Ist es nicht sehr schnell
und 2. ist das nicht schwer.
Meinst du etwa bei Rap ist das anders? Es ist genau so schwer langsam zu spielen als auch schnell.
Mfg
iRat
__________________ Hi, wie geht's ?
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23.04.2005 08:57 |
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Genio
Workaholic
Dabei seit: 13.02.2003
Beiträge: 938
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moin
hmmm musik
[EDIT: hmm plüschgo hast recht ^^]
Nunja ich hab ein relativ breit gefächertes Band von dem was ich höre.
zum einen ist da Klassik ^^
Vivaldi, einiges von Bach aber auch alternatives
Opern z.B wie Carmina Burana oder auch Mozart.
die Musik höre ich gern wenn ichw as programmiere oder sonstwas an meinen Rechnern mache.
Eine andere richtung ist Electronic dark gothic, und sowieso Gothic
Das Ich , Lacrimosa , ASP , Mantus uvm.
Diese Musik höre ich oft dann wenn ich schlecht drauf bin oder andere sachen anstehen ]
und jetzt gehts los ;D
Metal:
Sehr gern höre ich Heavy Metal im stile von Hammerfall, aber Ich Independent Metal von Edguy und Avantasia sind dauerläufer in meiner playlist und aufm mp3 player
Sowas hör im sehr gern , ist auch fröhlich hebt die stimmung UND wird im freundeskreis sehr oft gespielt, man kennt die bands und titel untereinander was dann auch dazu führt das man vermehrt diese muisk hört.
Wenn es denn auf andere stimmungen zugeht läuft auch Deathmetal im stile von children of bodom , blackmetal wie panzerdivision marduk, dimmu borgir und andere
Ohne Frage, es Läuft auch Speed und Power metal, aber da nur Mob rules und noch ein paar bands
Da kommt es drauf an ob ich sauer bin oder wie bei power metal z.b einfach nur was härteres im ohr haben will. Die Lautstärke variiert ja auch sehr stark^^
aber je nach dem hör ich auch bestimme rockrichtungen wie gohtic rock von The 69 Eyes etc.
aber auch gothic metal á la nightwish dröhnt durch die boxen
So gesehen hab zwar sehr viele Alben in diese richtung doch läuft die musim nicht sehr oft, meistens hör ich's weil die playlist sehr gemischt ist.
oder halt Hard rock ^^ , AC|DC und andere
Klassiker Thunderstuck , TNT RUn to the Hills etc. klar sowas dröhnt auch durch's haus aber eher 1-2 mal die WOche und ist Stimmungsunabhängig
Punk Rock hör ich eigentlich nur von einer einzigen band : Böhse Onkelz.
Denn ich hab ne abneigung gegen Punk musik am allgemeinen .
Ok, viele mögen die Onkelz nicht, gut, ich höre sie auch imemr weniger je mehr ich metal höre, aber zwischendurch auch ne abwechslung
Alles in allem kommen dazu noch ein paar O.S.T von Filmen wie The End of Evangelion oder anderen Kinofilmen
Hierbei kommt's vorallem auf die Stimmung an denn Filmmusik ist oft sehr mitreißend [im sine von stimmungen]
Techno musik höre ich gar nicht, alles was in diese richtgung geht. Selbst Electronic Dark Gohtic stößt bei mir schon an seine Grenzen.
so das warn kleiner ausschnit aus meinem musikprogramm ^^ ich wollte auch nciht alle bands auflisten,da ich die gar nicht im Kopf habe [bin atm nit zuhause]
MfG Genio
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Genio: 24.04.2005 18:03.
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23.04.2005 13:49 |
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HeaD
Hoffnungsloser Sozialfall in Behandlung bei Styx
Dabei seit: 31.08.2001
Beiträge: 4.142
Herkunft: Mama
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Zitat: |
Original von iRat_
1. Ist es nicht sehr schnell
und 2. ist das nicht schwer.
Meinst du etwa bei Rap ist das anders? Es ist genau so schwer langsam zu spielen als auch schnell.
Mfg
iRat |
Ich finde schnell ist sogar einfacher. z.B: bei einer Gitarre. Wenn man langsam spielt, dann läßt man Töne ausklingen oder zumindestens lange erklingen und es fällt sofort auf wenn er schief ist, oder womöglich versehendlich abgedämpft. Auch bei Drums ist es langsam viel schwerer im Rythmus zu bleiben.
Sicherlich ist das Spielen, schnell, selber anstregender, aber es ist Musikalisch nicht unbedingt eine Herrausforderung. Aber dafür kann ich auch mal voll danebenhauen und man hört es nicht gleich. Dazu kommt, daß man (grade bei Gitarre) beim Langsamspielen leichter raushört ob jemand beim letzten Konzert nur zufällig den ein oder anderen coolen Ton getroffen hat oder ob es so sein soll
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23.04.2005 22:39 |
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grandmaster S
Sisyphos
Dabei seit: 16.08.2001
Beiträge: 1.295
Themenstarter
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okay, wie es bei einer gitarre ist kann ich nicht sagen. für blasinstrumente oder tasteninstrumente ist so ein tempo eine qual. vor allem bei klassischen stücken die über 8 minuten gehen. als beispiel bachs invention 13. zu gitarre kann ich nicht viel sagen da ich es selber nicht spiele.
was mir noch eingefallen ist -> chillout/lounge musik. (bsp. cafe del mar sampler) bei dieser musik, die relativ einfach gestrickt ist kann man super abschalten und entspannen. die sanften klänge bringen einen in eine art trance die sehr angenehm ist.
__________________ Ich widme meinen Beitrag der (2^30402457)-1, weil sie vor wenigen Wochen als größte Primzahl aus dem Meer der Zahlen auftauchte.
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24.04.2005 15:59 |
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